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Finanzberatung? Nein Danke!
Notiz 

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(06.02.2020, 10:14)Ste Fan schrieb: Es ist doch eigentlich relativ egal welche Entwicklungen weltweit doch so oder so sind - wenn es um die Entwicklung in D (EU) geht welche nicht wirklich in die ideale Richtung laeuft....

Mir ging es nicht darum das ich denke das es in DE gut läuft - ganz im Gegenteil - aber es ist eben auch
nicht alles so schlecht wie uns täglich suggeriert wird. Der Begriff Zynismus stört mich einfach allein deswegen,
weil grade wir Selbständigen die ausserhalb vom System agieren uns immer wieder mal darüber beschweren,
das die Anderen nur das Geld, aber nicht die Arbeit und das Risiko sehen usw...ich finde eben es ist grade
typisch deutsch sich immer wieder drüber aufzuregen was andere Menschen zu verdienen.

Wenn wir alle so neidisch sind auf das viele Geld, was hindert uns denn dran diesen Weg einzuschlagen ? 


(06.02.2020, 10:37)cubanpete schrieb: Das Gehalt von Politikern darf man nicht nach deren Leistung bewerten, sonst müssten sie wahrscheinlich drauf zahlen. In der Privatindustrie wird die Leistung in Form von Geld gemessen, bei Politikern in Form von Beliebtheit bei bestimmten Lobbyisten und ihren Wählern. Da es in der heutigen Art von Demokratie nur um Werbung geht kann man das Gehalt also mit demjenigen der Werbefritzen vergleichen die ja auch ziemlich viel "Geschäftsausgaben" für ihre Koks Parties haben.


Eben - es geht nur um Werbung und wenn man insbesondere in die USA schaut gehts auch nicht mehr um vom Volk gewählte, 
sondern es kann letztendlich nur noch der die Wahl gewinnen, der das meisten Geld in den Wahlkampf stecken kann,
bei wem hätte man das sonst besser sehen können als bei Trump  Wink


(06.02.2020, 10:49)Mr. Passiv schrieb: Verstehe nicht, wie man solch gewählte Klapskallis mit Spitzensportlern vergleichen kann.. auf jeden Fall machen sie eine gesetzliche Regel für Gewählte in der Freien Wirtschaft und eine deutlich bessere für sich.


Der Vergleich kommt deswegen auf, weil auch - genau wie bei den Politikern - immer geschimpft wird wieviel diese vermeintlich
immer verdienen usw. Letztendlich machen die aber einfach nur Sport - nichts anderes - warum ist das dann gerechtfertigt ? 

(06.02.2020, 10:54)bloom schrieb: Das Problem ist: Ich habe und hatte nie eine wirkliche Beziehung zu dem Staat Deutschland und sehe daher die Dinge eher auf mich bezogen, als auf den Staatsbürger.  Und nein..., dies ist kein Ausdruck von Egozentrik, diese Beziehungslosigkeit hat ihren Grund im Verlauf meines Lebens.

......Und so sieht man die Entwicklungen in Deutschland mit anderen Augen. Ich habe es bereits angesprochen und bluntly speaking: der Staat wird dieses Versprechen nicht einhalten können und wohl auch nicht wollen. 

Das klingt aber oft anders, was ich sogar nachvollziehen kann, wenn man so wie du die Möglichkeit hast über den Tellerrand 
zu schauen verändert sich natürlich die Perspektive, das ist keine Frage ! Aber wenn man sich das von mir zitierte Buch mal
anschaut merkt man schnell das auch unsere Sicht auf "unser" Deutschland viel zu negativ geprägt ist. 

Mich stört es einfach das bei uns so vieles über den Neid aufgebaut wird, daher bin ich auf das Wort Zynismus angesprungen.

Ich bin immer noch der Meinung - Leistung soll entsprechend entlohnt werden - ein Politiker leistet rein vom Arbeitspensum
meist mindestens soviel wie ein Manager - von daher halte ich die Entlohnung dann eben auch für angemessen - im Moment
ist es einfach "in" die Politiker zu bashen - und ja auch zu Recht ! - ich will die LEISTUNG nicht verteidigen, ganz im Gegenteil,
auch ich glaube das in DE vieles so in der Zukunft nicht mehr funktionieren wird, aber man sollte aufhören das an der Entlohnung
der Politiker fest zu machen. Ob sie weniger oder noch mehr verdienen - sie sind gefangen in gewissen Szenarien, aus denen sie,
selbst wenn sie wollten in der Regel nur marginal ausbrechen können....

Die Demokratie an sich ist dabei zu scheitern, zumindest so wie sie derzeit aufgestellt ist, das ist etwas an dem man arbeiten 
müsste. Die Verquickung von Lobbyismus und Politik müsste komplett einmal frei gelegt werden und die Politiker sollen dann
gern noch mehr verdienen müssen, damit sie diesen finanziellen "Zwängen" nicht mehr unterliegen.

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

Der Vergleich kommt deswegen auf, weil auch - genau wie bei den Politikern - immer geschimpft wird wieviel diese vermeintlich
immer verdienen usw. Letztendlich machen die aber einfach nur Sport - nichts anderes - warum ist das dann gerechtfertigt ?

Keine Ahnung wer da auf den Verdienst von Sportlern schimpft. Ich auf jeden Fall nicht.

Der Sportler nimmt/bekommt das, was geboten wird. Also ist er es doch per Definition wert - sonst wäre ja weniger geboten worden.
Die Klapskallis legen selber fest, dass sie für 4 Jahre nen Tausender Rente bekommen. Alle anderen können doch max. 250 Euro in 4 Jahren erwirtschaften.

Also ich sehe da große Unterschiede in der Vergütung von Sportlern und Politikern.

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Hat sich erledigt. 
Notiz 

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(05.02.2020, 22:58)bloom schrieb: Weiß ich noch nicht, aber um's Geld geht's mir nicht. Was mich antrieb das Buch zu schreiben war der schiere Ärger über diese gesammelte Beraterbagage und auch über den Staat, der seinen Bürgern suggeriert, er sorge für sie und im Gegenzug verlangt, dass die Bürger ihm alles verdiente Geld aushändigen.

Ich habe kürzlich eine Rechnung von einem Experten gesehen, da rechnete er rückwärts aus, wie viel netto jemand verdienen muss, der 45 Jahre gearbeitet hat, damit er den Mindestsatz von etwas über 800€ erhalten kann. Ich konnte es kaum glauben, es waren 2.700€ netto. 
Es wird einen riesigen Rumms geben in Deutschland, wenn demnächst die Babyboomer in Rente gehen.

Derweil hat sich die nichtgewählte EU- Ratspräsidentin Frau Von der Leyen ein Gehalt von über 30.000€ gegönnt, das ist zynisch.


wo gehören die 2,7K€ hin ?

die Rente orientiert sich an den Rentenpunkten
pro Jahr Einzahlung in die DRV mit dem Durchschnittsgehalt gibt 1 Rentenpunkt
idR schafft dieses keiner, da Lehrjahre keine Herrenjahre sind

wäre es so kämen 45 Jahre Durchschnittsgehalt auf 45 Rentenpunkte, heutige Wert ca. 34 Euro/Punkt =1530 Euro

vor 45 Jahren lag das Durchschnittseinkommen gerade so >10K

um heute 34 Euro/Monat zu erhalten mußt Du ca. 7K auf den Tisch der DRV legen, die Menschen am oberen Ende der Beitragsbemessungsgrenze schaffen evtl 2 Rentenpunkte, dafür erhält die Kasse jedoch auch > 14K


apropos vdL, die hat schon 2013 erkannt mit der Rente, das wird nichts Tup die eigene Vorsorge ist Lösung Tup Tup

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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(06.02.2020, 11:26)Mr. Passiv schrieb: Der Vergleich kommt deswegen auf, weil auch - genau wie bei den Politikern - immer geschimpft wird wieviel diese vermeintlich
immer verdienen usw. Letztendlich machen die aber einfach nur Sport - nichts anderes - warum ist das dann gerechtfertigt ?

Keine Ahnung wer da auf den Verdienst von Sportlern schimpft. Ich auf jeden Fall nicht.

Der Sportler nimmt/bekommt das, was geboten wird. Also ist er es doch per Definition wert - sonst wäre ja weniger geboten worden.
Die Klapskallis legen selber fest, dass sie für 4 Jahre nen Tausender Rente bekommen. Alle anderen können doch max. 250 Euro in 4 Jahren erwirtschaften.

Also ich sehe da große Unterschiede in der Vergütung von Sportlern und Politikern.

Moment.

Mir ist völlig egal wie viel ein Fussballer verdient; von mir bekommt er keinen Cent! Wenn es immer mehr Fussball Fans gibt die die entsprechenden Summen locker machen so tun sie das freiwillig.

Ein Fussballer muss logischerweise mehr verdienen als ein Motorrad Sportler, weil er auf Grund der Natur dieses Spiels besser Jammern kann. Ein Motorrad Pilot fällt bei 200 km/h auf den Asphalt, steht auf und rennt das Motorrad wieder an, manchmal mit gebrochenen Knochen. Ein Fussballer fällt bei 5 km/h auf den Rasen und heult wie ein kleines Baby bis der Schiedsrichter ihm einen Schnuller gibt. Wer mehr jammert bekommt mehr, war schon immer so. Ist mir aber egal. Schaut keine Spiele mehr auf den Bezahlsendern, kauft keine Werbeartikel und geht nicht mehr ins Stadion, dann verdienen die automatisch weniger. Ansonsten beklagt Euch nicht!

Steuern hingegen muss man zahlen. Das ist ein riesiger Unterschied.
Notiz 

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(06.02.2020, 10:59)Mr. Passiv schrieb: .. hab grad mal geschaut...
Ein Abgeordneter hat 10 Scheine brutto im Monat, dazu 4500 Nettopauschale.
Pro Jahr im Bundestag erwirbt er Anspruch auf 2,5% seiner Bezüge. Für 4 Jahre also 10%... also nen Tausender Rente für 4 Jahre.
Wie Lange geht n normaler Mensch für den Tausi arbeiten?!

Da diese Klientel sich für 4 Jahren mehr Rente reinschraubt als viele für ihr gesamtes Berufsleben, halte ich den Begriff zynisch noch für sehr wohlwollend.

das ist relativ einfach 1000 Euro sind ca. 30 Rentenpunkte pro Rentenpunkt werden 7K eingezahlt = 30*7000=210K Tup Wonder
Trading, BnH alles Mist dagegen Dunce-cap

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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(06.02.2020, 11:51)bimbes schrieb: das ist relativ einfach 1000 Euro sind ca. 30 Rentenpunkte pro Rentenpunkt werden 7K eingezahlt = 30*7000=210K Tup Wonder
Trading, BnH alles Mist dagegen Dunce-cap

Das wäre ein einigermassen gutes Geschäft wenn man die 210K an seinem letzten Arbeitstag einzahlen könnte und vorher nie was zahlen müsste. Der Staat hat aber mit dem Geld vielleicht schon 45 Jahre arbeiten dürfen und dann sind die 5.7% auf  den Originalbetrag lächerlich wenig!
Notiz 

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(06.02.2020, 11:54)cubanpete schrieb: Das wäre ein einigermassen gutes Geschäft wenn man die 210K an seinem letzten Arbeitstag einzahlen könnte und vorher nie was zahlen müsste. Der Staat hat aber mit dem Geld vielleicht schon 45 Jahre arbeiten dürfen und dann sind die 5.7% auf  den Originalbetrag lächerlich wenig!

wenn die DRV Dich lassen würde ....dann zahlst Du heute 210K ein und erhälts ab morgen 1K Rente pro Monat
steigst Du übermorgen in die Kiste - Pech gehabt
wirst Du 103 wie Kirk Douglas- sind es je nach Renteneintritt am Ende 40*12=>400K hinzu kommt die jährlich Anpassung von 2,5-3%, da kommen locker > 800K raus

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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(06.02.2020, 12:04)bimbes schrieb: wenn die DRV Dich lassen würde ....dann zahlst Du heute 210K ein und erhälts ab morgen 1K Rente pro Monat
steigst Du übermorgen in die Kiste - Pech gehabt
wirst Du 103 wie Kirk Douglas- sind es je nach Renteneintritt am Ende 40*12=>400K hinzu kommt die jährlich Anpassung von 2,5-3%, da kommen locker > 800K raus

Tja, aber...

Ich denke die Beiträge sind obligatorisch, also haben die die Kohle zuerst mal viele Jahrzehnte.
Du kannst das vermutlich auch erst ab 67 beziehen.
Und vermutlich kannst Du Dich zum Ende auch nicht einfach einkaufen.

Korrekt?
Notiz 

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(06.02.2020, 12:08)cubanpete schrieb: Tja, aber...

Ich denke die Beiträge sind obligatorisch, also haben die die Kohle zuerst mal viele Jahrzehnte.
Du kannst das vermutlich auch erst ab 67 beziehen.
Und vermutlich kannst Du Dich zum Ende auch nicht einfach einkaufen.

Korrekt?

Schon aber "arbeiten" kann der Staat ja gar nicht damit, da umlagenfinanziert oder ? Das Geld was diesen Monat
eingezahlt wird, ist ja sofort wieder weg  Biggrin
Notiz 

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(06.02.2020, 12:08)cubanpete schrieb: Tja, aber...

Ich denke die Beiträge sind obligatorisch, also haben die die Kohle zuerst mal viele Jahrzehnte.
Du kannst das vermutlich auch erst ab 67 beziehen.
Und vermutlich kannst Du Dich zum Ende auch nicht einfach einkaufen.

Korrekt?

wie immer gibt es Ausnahmen unter den Bedingungen:
a
b
c
d
e
f
BTW es ging auch eher darum aufzuzeigen, was diese 1K/Monat bedeuten hier 4 Jahre als Studienabrecher, dort 45 Jahre im Lager

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