(02.02.2022, 12:26)No Wotny No Party schrieb: Im Zweifel gibt das wieder so ein Drama wie 2014, als ein Split bei Google schon mal relativ ähnlich ablief: https://anlegerplus.de/der-google-aktien...d-zurueck/
Das war ein derartiges Chaos, dass ich damals zu der Überzeugung gekommen bin, dass es bei der nächsten derartigen Aktion besser ist, vorher alles zu verkaufen. Das sollte für mich eigentlich steuerneutral sein, da ich den Wert schon Ende 2008 gekauft habe. Es sei denn, der Status "Altbestand" hat sich durch die Nummer im Jahr 2014 ebenfalls geändert. Was ja ein völliger Hohn wäre und mich einen substanziellen fünfstelligen Betrag kosten würde
Ich würde sagen, dieser Vorgang ist "marktneutral".
Zitat:Was der Aktiensplit bedeutet
...Der nominell teure Aktienkurs ist den Google-Managern jedoch ein Dorn im Auge, macht er die Titel doch weniger leicht handelbar und vor allem für Privatanleger als Anlageobjekt weniger attraktiv. Google kündigte daher gestern Abend einen Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 20 an.
Das bedeutet: Anleger, die bereits Alphabet-Aktien halten, bekommen am 15. Juli 2022 für eine Google-Aktie 20 Papiere ins Depot gelegt. Der Aktienkurs wird entsprechend zum Stichtag durch 20 geteilt. So verändert sich der Anteil, den ein Anleger an dem Unternehmen und seinen Gewinnen hält, nicht.
Der Aktiensplit hat damit keine unmittelbaren Auswirkungen auf den Unternehmenswert und den Wert des Depots. Auch die Marktkapitalisierung bleibt gleich. Dafür wird das Papier leichter handelbar. Die Anzahl der kaufbaren Aktien wird erhöht, das Papier wird "liquider", wie es an der Börse heißt...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...t-101.html