(27.12.2018, 17:21)Mr. Passiv schrieb: Nu macht er es anstrengend... Thesen raushauen und wenn die hinterfragt werden... Frae
gen stellen ohne zu antworten. Nun ja... so isset halt. Also:
Er sagt: Steigende Kurse bedingen steigenden Kapitaleinsatz. DU stellst es in Frage. Ich frage, ob er bei gleichem Handelsvolumen nicht Recht hat.
Zum Handelsvolumen: Wenn ab jetzt (nur zu Verdeutlichung für dich!) nur noch wir beide z.B. Appleaktien handeln, dann können/werden wir mit minimalem Kapitaleinsatz gigantische Buchgewinne/Verluste erzeugen. Beim heute normalen Handelsvolumen der Aktien machen unsere paar Taler nichts am Kurs.
Deine Frage nach dem verschwundenen Geld verstehe ich nicht.
Magst mir erklären, warum er kein Recht mit seiner These hat?
SG
Wie viel Kapital brauchen wir denn wenn Du 1000$ hast, ich 1000$ habe und Du eine Apple Aktie? Zusammen haben wir 2000$ und eine Apple Aktie.
Nun kaufe ich Deine Apple Aktie zu 152$. Nun habe ich 848$ und eine Apple Aktie, Du hast 1152$. Zusammen haben wir 2000$ und eine Apple Aktie.
Wie viel Kapital haben wir denn jetzt gebraucht? Und wie viel Kapital hätten wir gebraucht wenn die Apple bei 225$ gestanden hätte so wie im Sommer?
Und bitte komm jetzt nicht mit dem Argument ich hätte ja 152$ Kapital (ich würde besser sagen: Geld) verbraucht, das wäre dann wie der Herr Schäuble und seinen Argumenten einer schwäbischen Hausfrau, die Tatsache ignorierend das es einen Unterschied zw. BWL und VWL gibt. In dem Artikel geht es ja auch um "den Aktienmarkt" und nicht um einen einzelnen Trader.