(14.02.2020, 01:27)cubanpete schrieb: Bei dieser Betrachtungsweise gibt es allerdings ein Problem: Aktien werden für ihren vielfachen Wert im Jahr gehandelt. Und das wird immer mehr. Dann kommen noch ETF, Futures, Optionen, Zertifikate und CFDs dazu.5% Gewinner, 95% Verlierer.
Warum glaubst Du hat Peter Lynch, der legendäre Fonds Manager mit langfristig über 29% durchschnittliche Rendite in Aktien mal geschrieben dass seine Anleger im Durchschnitt Geld verloren haben? Weil sie die Anteile nicht behalten sondern sie dauernd kaufen und verkaufen. Und das ist im Durchschnitt auch kein Nullsummenspiel wegen der Gebühren und dem Spread. Es ist ein losers game!
Beispiel Tesla: Ich bin überzeugt dass die meisten Anleger bei Tesla Geld verloren haben. Ganz einfach weil sie den 48-fachen Wert der Firma jedes Jahr an der Börse hin und her schieben. Das gesamte Aktienkapital von Tesla wird in ungefähr 14 Tagen gehandelt in der Aktie, also ohne Optionen,und andere Derivate.
Die Gewinne sind doch nur da, solange Geld da ist, und da immer mehr Geld da ist, steigen die Sachwerte.
Aber wir wissen ja alle, woher das Geld kommt -> Schulden
Es geht nur darum, auf der Seite der Gewinner (jene die den Profit ziehen durch Divis usw.) zu stehen und keine Konsumschulden zu haben.