Der schwedische Online-Second-Hand-Shop Sellpy, der sich mehrheitlich im Besitz des Modegiganten H&M befindet, erklärte am Montag, dass er in 20 weiteren europäischen Ländern eröffnet, in einer Wette, dass die Nachfrage nach nachhaltiger Mode weiter wachsen wird.
Das Start-up wickelt den gesamten Verkaufsprozess ab, von der Abholung der Ware bei den Verkäufern zu Hause über das Fotografieren bis hin zum Verkauf und Versand. Mit der Expansion steigt die Zahl der Märkte auf 24, nachdem das Unternehmen 2014 in Schweden gestartet war.
Sellpy sagte in einer Erklärung, dass Second-Hand eines der am schnellsten wachsenden Marktsegmente in der Modebranche ist.
"Jedes aus zweiter Hand gekaufte Kleidungsstück spart Ressourcen für unseren Planeten. Die Nachfrage in unseren neuen Märkten wächst rasant", sagte Expansionschef Gustav Wessman.
Da die Verbraucher immer bewusster auf die Herkunft und Nachhaltigkeit ihrer Kleidung achten, gerät die Modeindustrie in die Kritik, eine Wegwerfkultur zu fördern.
Die H&M-Gruppe, die nach einigen harten Jahren mit rückläufigen Umsätzen in vielen H&M-Filialen auf der Suche nach zusätzlichen Einnahmequellen ist, kaufte 2015 ihre erste Beteiligung an Sellpy.
H&M hat mehr als 20 Millionen Euro (24,38 Millionen Dollar) in Sellpy investiert und besitzt rund 70% des Unternehmens, sagte Wessman gegenüber Reuters.
Sellpy sagte, es habe eine Zusammenarbeit mit H&M begonnen, die ihm Zugang zu einem H&M-Lager in Polen gibt, sowie Service rund um die Distribution, die Qualitätskontrolle von Kleidungsstücken und die Auftragsabwicklung.
Anfang des Monats hatte das in Litauen ansässige Unternehmen Vinted 250 Millionen Euro (305 Millionen Dollar) aufgenommen, um weiter in Europa und darüber hinaus zu expandieren. Sellpy gab an, dass die Kapitalbeschaffung eine Pre-Money-Bewertung von 3,5 Milliarden Euro für das Unternehmen bedeutet.
Sellpy sagte, dass insgesamt mehr als neun Millionen Kleidungsstücke über seine Plattform verkauft wurden.
https://www.reuters.com/
https://www.finanzen.net/aktien/hennes_mauritz-aktie
Das Start-up wickelt den gesamten Verkaufsprozess ab, von der Abholung der Ware bei den Verkäufern zu Hause über das Fotografieren bis hin zum Verkauf und Versand. Mit der Expansion steigt die Zahl der Märkte auf 24, nachdem das Unternehmen 2014 in Schweden gestartet war.
Sellpy sagte in einer Erklärung, dass Second-Hand eines der am schnellsten wachsenden Marktsegmente in der Modebranche ist.
"Jedes aus zweiter Hand gekaufte Kleidungsstück spart Ressourcen für unseren Planeten. Die Nachfrage in unseren neuen Märkten wächst rasant", sagte Expansionschef Gustav Wessman.
Da die Verbraucher immer bewusster auf die Herkunft und Nachhaltigkeit ihrer Kleidung achten, gerät die Modeindustrie in die Kritik, eine Wegwerfkultur zu fördern.
Die H&M-Gruppe, die nach einigen harten Jahren mit rückläufigen Umsätzen in vielen H&M-Filialen auf der Suche nach zusätzlichen Einnahmequellen ist, kaufte 2015 ihre erste Beteiligung an Sellpy.
H&M hat mehr als 20 Millionen Euro (24,38 Millionen Dollar) in Sellpy investiert und besitzt rund 70% des Unternehmens, sagte Wessman gegenüber Reuters.
Sellpy sagte, es habe eine Zusammenarbeit mit H&M begonnen, die ihm Zugang zu einem H&M-Lager in Polen gibt, sowie Service rund um die Distribution, die Qualitätskontrolle von Kleidungsstücken und die Auftragsabwicklung.
Anfang des Monats hatte das in Litauen ansässige Unternehmen Vinted 250 Millionen Euro (305 Millionen Dollar) aufgenommen, um weiter in Europa und darüber hinaus zu expandieren. Sellpy gab an, dass die Kapitalbeschaffung eine Pre-Money-Bewertung von 3,5 Milliarden Euro für das Unternehmen bedeutet.
Sellpy sagte, dass insgesamt mehr als neun Millionen Kleidungsstücke über seine Plattform verkauft wurden.
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