(01.12.2019, 14:26)mmmmmax schrieb: Danke für die schnellen Antworten. Hilft mir schon viel weiter.
Wie ist denn sonst das übliche Vorgehen von Anlegern, um aus vermieten am Ende irgendein attraktives Geschäft zu machen? Ich sehe mich die Wohnung schon verkaufen, finde aber die diversifikation in Immobilien grundsätzlich attraktiv im Rahmen einer sinnvollen asset allocation.
Wenn du die Chance hast an dorfnahes Ackerland zu kommen ist das keine schlechte Alternative.
1. Mietnomaden gibts da wenig
2. Einen Teil der Pacht kannst du mit dem Bauern in Naturalien verhandeln
Das Finanzamt achtet aber auch hier drauf, dass du den marktüblichen geldwerten Vorteil versteuerst
3. Wenn du Glück hast, wird aus dem Ackerland mal irgendwann Bauland
Das ist dann der Jackpot
Ja, was mir sonst noch einfällt:
Die Pacht wird üblicherweise nach der Ernte (also Oktober-November) bezahlt
Wenn man die Einnahmen in dem Jahr dann steuerlich nicht mehr gebrauchen kann,
lässt sich da aber überjährig auch was schieben.