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Die Aktien der Immobilien-Konzerne – Schnäppchen oder Depotgift?

Artikel im Handelsblatt vom Wochenende, kein Link da leider hinter Paywall. Aber ausser reisserischen Titel kein Erkenntnisgewinn, nur heisse Luft. Vielleicht ein Weckruf an die Schnäppchenjäger, mehr Sinn hat es nicht. Die Zeitung erschien am Freitag, vielleicht ist der Kursgewinn z.T. darauf zurückzuführen.

ein paar Eckpunkte aus dem Artikel:

* keine genaueren Schätzungen zu den erhöhten Refinanzierungskosten, nur die lapidare Aussage "... [das] führt zu Hunderten Millionen Euro an Mehrausgaben ..." Dabei wäre das eine wertvolle Information, quasi kriegsentscheidend.

* die Ratingagenturen bleiben bei ihren Bewertungen, man sieht genug Puffer in den Bilanzen. Allerdings ein Downgrade von Barclays mit Kursziel von 28 auf 18.

* andere Immobilienaktien werden erwähnt wie Aroundtown, LEG Immobilien

* Fazit Immobilienaktien inzwischen auf einem Niveau wie zuletzt während der Finanzkrise. Der Sektor sei in Europa am unbeliebtesten lt. einer Umfrage unter Fonds-Managern. Experten raten weiter zur Vorsicht, der Sektor sei "... weiterhin einem perfekten Sturm ausgesetzt..." 

währenddessen entdecke ich gerade in den Geschäftsberichten, dass Goldman Sachs über direkte und indirekte Beteiligung 5% an dem Unternehmen hält, über US-gehandelte ADRs (VONOY). Leider kann man die Basispreise der Calls mit Laufzeit November 2023 nicht einsehen, da OTC Options.
Quelle: https://investoren.vonovia.de/en/news-an...ng-rights/