Vielleicht sollte man den Fred langsam umschreiben in: Handelskrieg USA vs. die ganze Welt
Harte Bandagen im Handelsstreit
Den Handelspartnern der USA reißen langsam die Geduldsfäden.
Aus China kommen scharfe Töne, Indien erhöht Zölle auf Importgüter aus den USA.
Der weltweite Handelskonflikt zwischen den USA auf der einen Seite und China, Europa und zahlreichen Handelspartnern
auf der anderen Seite spitzt sich zu. China rüstet zumindest verbal auf und demonstriert Durchhaltebereitschaft.
„China wird keine Angst vor Drohungen oder Druck der Vereinigten Staaten haben, die die wirtschaftlichen und
handelspolitischen Spannungen noch verschärfen könnten“, heißt es in einem am Sonntag veröffentlichten Leitartikel
der Zeitschrift „Qiushi“ der Kommunistischen Partei. Die Volksrepublik habe keine andere Wahl, als den Kampf
bis zum Ende auszufechten.
„Keine Macht sollte den eisernen Willen des chinesischen Volkes und seine Stärke und Hartnäckigkeit, einen Krieg zu führen,
unterschätzen und herabsetzen.“ Die Volksrepublik müsse Investitionen und Forschung in Schlüsselbereichen der wichtigsten
Technologien erhöhen sowie mehr hochkarätige Talente zusammenbringen.
Die beiden größten Wirtschaftsmächte der Welt überziehen sich gegenseitig mit Strafzöllen. Mehr als 600 US-Unternehmen
forderten zuletzt US-Präsident Donald Trump zur Beilegung des Streits auf. Firmen wie die Einzelhändler Walmart und Target
schrieben in einem Brief an Trump, zusätzliche Zölle würden amerikanischen Firmen und Verbrauchern schaden.
„Ein eskalierender Handelskrieg ist nicht im Interesse des Landes, beide Seiten würden verlieren.“
Indien erhebt Vergeltungszölle
Indes hat auch Indien nach dem Entzug von Handelsprivilegien durch Washington für eine Reihe von Gütern aus den USA
die Einfuhrzölle massiv erhöht. Zu den 28 US-Gütern, die von der Vergeltungsmaßnahme betroffen sind, zählen Mandeln,
Äpfel und Walnüsse, teilte die indische Zollbehörde am Sonntag mit. Indien ist der wichtigste Abnehmer für Mandeln
aus Kalifornien. 2018 überwies das Land für die Importe der begehrten Nuss 543 Mio. Dollar in die USA,
wie aus Daten des Handelsministeriums in Washington hervorgeht. Das entspricht mehr als der Hälfte der US-Mandelexporte.
Gemäß der neuen Einfuhrregeln werden nun etwa Walnüsse mit einem Einfuhrzoll in Höhe von 120 Prozent
statt wie bisher mit 30 Prozent belegt. .....
Indien als Gegengewicht zu China?
Die größten Abnehmerländer von US-Produkten insgesamt sind freilich Kanada, Mexiko und China;
Indien spielt noch eine untergeordnete Rolle. Doch wollen die USA die Handelsbeziehungen zu Indien als Gegengewicht
zu China ausbauen, gegen das Trump derzeit einen deutlich erbitterteren Handelskrieg führt. .....
..... hier weiterlesen -----> https://diepresse.com/home/wirtschaft/56...delsstreit
Ojay
Harte Bandagen im Handelsstreit
Den Handelspartnern der USA reißen langsam die Geduldsfäden.
Aus China kommen scharfe Töne, Indien erhöht Zölle auf Importgüter aus den USA.
Der weltweite Handelskonflikt zwischen den USA auf der einen Seite und China, Europa und zahlreichen Handelspartnern
auf der anderen Seite spitzt sich zu. China rüstet zumindest verbal auf und demonstriert Durchhaltebereitschaft.
„China wird keine Angst vor Drohungen oder Druck der Vereinigten Staaten haben, die die wirtschaftlichen und
handelspolitischen Spannungen noch verschärfen könnten“, heißt es in einem am Sonntag veröffentlichten Leitartikel
der Zeitschrift „Qiushi“ der Kommunistischen Partei. Die Volksrepublik habe keine andere Wahl, als den Kampf
bis zum Ende auszufechten.
„Keine Macht sollte den eisernen Willen des chinesischen Volkes und seine Stärke und Hartnäckigkeit, einen Krieg zu führen,
unterschätzen und herabsetzen.“ Die Volksrepublik müsse Investitionen und Forschung in Schlüsselbereichen der wichtigsten
Technologien erhöhen sowie mehr hochkarätige Talente zusammenbringen.
Die beiden größten Wirtschaftsmächte der Welt überziehen sich gegenseitig mit Strafzöllen. Mehr als 600 US-Unternehmen
forderten zuletzt US-Präsident Donald Trump zur Beilegung des Streits auf. Firmen wie die Einzelhändler Walmart und Target
schrieben in einem Brief an Trump, zusätzliche Zölle würden amerikanischen Firmen und Verbrauchern schaden.
„Ein eskalierender Handelskrieg ist nicht im Interesse des Landes, beide Seiten würden verlieren.“
Indien erhebt Vergeltungszölle
Indes hat auch Indien nach dem Entzug von Handelsprivilegien durch Washington für eine Reihe von Gütern aus den USA
die Einfuhrzölle massiv erhöht. Zu den 28 US-Gütern, die von der Vergeltungsmaßnahme betroffen sind, zählen Mandeln,
Äpfel und Walnüsse, teilte die indische Zollbehörde am Sonntag mit. Indien ist der wichtigste Abnehmer für Mandeln
aus Kalifornien. 2018 überwies das Land für die Importe der begehrten Nuss 543 Mio. Dollar in die USA,
wie aus Daten des Handelsministeriums in Washington hervorgeht. Das entspricht mehr als der Hälfte der US-Mandelexporte.
Gemäß der neuen Einfuhrregeln werden nun etwa Walnüsse mit einem Einfuhrzoll in Höhe von 120 Prozent
statt wie bisher mit 30 Prozent belegt. .....
Indien als Gegengewicht zu China?
Die größten Abnehmerländer von US-Produkten insgesamt sind freilich Kanada, Mexiko und China;
Indien spielt noch eine untergeordnete Rolle. Doch wollen die USA die Handelsbeziehungen zu Indien als Gegengewicht
zu China ausbauen, gegen das Trump derzeit einen deutlich erbitterteren Handelskrieg führt. .....
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Ojay
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Sieger zweifeln nicht, Zweifler siegen nicht !!!
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem !
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