Lufthansa bekommt das Geld ja nicht geschenkt. Der diametral gegenüberliegende Fall liegt vor.
(1) Die Kapitalerhöhung zum Preis von €2,56 je Aktie ist exklusiv für den Staat reserviert. Der Staat wird diese 20%ige Beteiligung mit ziemlicher Sicherheit gewinnbringend >€2,56 verkaufen können.
(2) Die stille Beteiligung des Staates wird zunächst mit 4% Zinsen (bzw. Garantiedividende) - später mit bis zu 9,5% Zinsen (bzw. Garantiedividende) zu begleichen sein.
Da Lufthansa vor Covid-19 zwei der erfolgreichsten Jahre der Unternehmensgeschichte hatte und überhaupt zu den profitabelsten Airlines gehörte, ist realistischerweise damit zu rechnen, dass der Staat hier mit einem satten Gewinn in ein paar Jahren sich wieder zurückziehen wird.
Für die staatliche Rettung spricht weiterhin ja nicht nur, dass Lufthansa zehntausende sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze innenaht sondern auch die Aktien vom Staat zB bei FRAPORT (Land Hessen, Stadt Frankfurt) - Eigeninteresse pur.
Alle großen Airlines haben staatliche Hilfen bekommen - so oder so, mehr oder weniger, mal günstiger, mal mit Auflagen, mal teuer wie hier nun bei LH der Fall - (Ryanair ist ja im Normalfall schon der Abzieher von Vergünstigungen an den Regionalairports). Wenn Deutschland nach Wirecard nun auch noch eine Lufthansa verlustig ginge, dann wäre dies für den Standort Deutschland der erste Platz der globalen Lachnummer - besonders wenn man sich überlegt, dass zB eine chronisch defizitäre Alitalia weiterlebt.
(1) Die Kapitalerhöhung zum Preis von €2,56 je Aktie ist exklusiv für den Staat reserviert. Der Staat wird diese 20%ige Beteiligung mit ziemlicher Sicherheit gewinnbringend >€2,56 verkaufen können.
(2) Die stille Beteiligung des Staates wird zunächst mit 4% Zinsen (bzw. Garantiedividende) - später mit bis zu 9,5% Zinsen (bzw. Garantiedividende) zu begleichen sein.
Da Lufthansa vor Covid-19 zwei der erfolgreichsten Jahre der Unternehmensgeschichte hatte und überhaupt zu den profitabelsten Airlines gehörte, ist realistischerweise damit zu rechnen, dass der Staat hier mit einem satten Gewinn in ein paar Jahren sich wieder zurückziehen wird.
Für die staatliche Rettung spricht weiterhin ja nicht nur, dass Lufthansa zehntausende sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze innenaht sondern auch die Aktien vom Staat zB bei FRAPORT (Land Hessen, Stadt Frankfurt) - Eigeninteresse pur.
Alle großen Airlines haben staatliche Hilfen bekommen - so oder so, mehr oder weniger, mal günstiger, mal mit Auflagen, mal teuer wie hier nun bei LH der Fall - (Ryanair ist ja im Normalfall schon der Abzieher von Vergünstigungen an den Regionalairports). Wenn Deutschland nach Wirecard nun auch noch eine Lufthansa verlustig ginge, dann wäre dies für den Standort Deutschland der erste Platz der globalen Lachnummer - besonders wenn man sich überlegt, dass zB eine chronisch defizitäre Alitalia weiterlebt.