Freitag, 4. Januar 2019
Jahresrückblick
Rund um Weihnachten und auch in den ersten Tagen dieses neuen Jahres war ja schon einiges los. Und auch bei mir fängt so langsam wieder die produktive Zeit an. Ich will für mich selbst und für uns alle hier aber erstmal noch das Jahr 2018 am Kursverlauf des DAX rekapitulieren.
So macht man sich selbst auch noch einmal bewusst, was in einem Börsenjahr so alles passiert ist. Mal schauen, was wir hier zusammentragen. Los gehts.
Januar 2018
Jahresrückblick
Rund um Weihnachten und auch in den ersten Tagen dieses neuen Jahres war ja schon einiges los. Und auch bei mir fängt so langsam wieder die produktive Zeit an. Ich will für mich selbst und für uns alle hier aber erstmal noch das Jahr 2018 am Kursverlauf des DAX rekapitulieren.
So macht man sich selbst auch noch einmal bewusst, was in einem Börsenjahr so alles passiert ist. Mal schauen, was wir hier zusammentragen. Los gehts.
Januar 2018
- Starker Jahresstart in den USA +4%, Nikkei +5%, DAX +2%, MIB +6,6%, Öl 70 USD Brent
- BIP Prognose Deutschland: 2,4%
- US-Steuerreform beflügelt Fantasie für Gewinne, M&A und Aktienrückkäufe
- Euro über 1,20 belastet den DAX
- Zinsen steigen: 10y Treasuries > 2,7%, 5J Bunds bei 0%, Bund Future unter 160.
- Erster Amtstag von Jerome Powell. Yellen sagt in Abschiedsrede "Aktien sind teuer".
- Trump führt Strafzölle ein. 25% auf Stahl, 10% auf Aluminium
- Powell mit graduellen Zinserhöhungen
- 10y Treasuries bei 2,9%
- Italienwahl und SPD GroKo Entscheid
- Italien mit Rechts- und Linksruck. Keine einfache Koalition möglich
- GroKo in Deutschland kommt
- Trump entlässt Außenminister Tillerson
- Starke Zahlen bei Amazon, Facebook, Intel. FAANG läuft
- Friendesgespräche Nord- und Südkorea
- Regierungsbildung in Italien mit eingien merkwürdigen Entscheidungen. Steuersenkungen, Mindesteinkommen, Rentenalter, Schuldenerlass. Finanzmärkte reagieren nervös. Renditen für italienische Staatsanleihen steigen. MBB 30 fällt wie ein Stein
- EZB: Draghi kündigt Ende von QE in 2018 an. Leitzins aber bis mindestens Mitte 2019 unverändert
- Trump und China drohen sich mit Zollspirale
- USA und China verhängen gegenseitig Zölle in Höhe von 50 Mrd. USD. 200 Mrd. USD weitere Zölle von Trump angedroht
- Trump trifft Putin in Helsinki. Keine Einmischung von Russland in US-Wahlen
- Trump wirft China Währungsmanipulationen vor. Renmimbi sehr schwach gegenüber dem USD. Erinnerungen an 2015. Trump droht sämtliche chinesischen Importe mit Zöllen zu belegen. Das wären Zölle von insgesamt 500 Mrd. USD
- IWF warnt vor Wachstumsrisiken
- Trump kritisiert Fed-Zinspolitik, aber "ich lasse sie machen"
- Eskalation zwischen USA und Türkei wegen Inhaftierung eines US-Pastors. Türkische Lira fällt 16%. Erdogan spricht von einem Währungskrieg
- Währungen der Emerging Markets taumeln. Insbesondere Türkei, Argentinien und China schwach.
- IWF senkt Konjunkturprognose wegen Zollkonflikt, Italienverschuldung, Brexitverunsicherung
- 10y Treasuries > 3,2%. Löhne, Öl und Inflation steigen
- Fed erhöht Zins erneut um 0,25% und will weiter erhöhen
- FAANG korrigieren heftig um 10% wg. Wachstumsbedenken und hoher Bewertung
- Saudi-Arabien bringt Journalisten in Istanbul u,
- Midterm-Wahlen in den USA. Börse steigt
- G20-Gipfel eigentlich positiv verlaufen zwischen USA und China, Bestätigung der Beschlüsse bleibt aber aus. Börsen verunsichert
- Festnahme einer Huawei Managerin - Konfliktverstärkend. DAX < 11.000
- Fed erhöht Leitzins erneut um 0,25% und damit zum neunten Mal in Folge auf 2,5%
- US-Verteidigungsminister Mattis tritt zurück
- Trump überlegt öffentlich Powell zu entlassen
- Finanzminister Mnuchin fragt US-Banken nach ihrer Liquiditätssituation
- DAX fällt an Heilig Abend außerbörslich unter 10.200. Öl crasht. Nikkei unter 20.000. Dow unter 22.000. Stimmungslage an Börsen gleicht Kapitulation
- Am zweiten Weihnachtstag sagt Trump Aktien seien "großartige Kaufgelegenheit". Starke Amazon und Mastercard-Weihnachtsumsätze. Dow steigt > 1.000 Punkte
