Dienstag, 18. Dezember 2018
Watch the Fed
Alle Augen auf die Fed. Die letzte FOMC-Sitzung des Jahres morgen dürfte, wie schon mehrfach darauf hingewiesen, richtungsweisend sein. Zinsentscheid um 20:00 Uhr deutscher Zeit (Leitzinserhöhung von 2,25% auf 2,50% wahrscheinlich) mit anschließender Pressekonferenz um 20:30 Uhr deutscher Zeit.
Auf der Pressekonferenz wird es vor allem auf den Ton und die Perspektive für 2019 von Jerome Powell ankommen. Anhaltende Sorgen über den Handelskonflikt, geopolitische Spannungen und ein möglicher Stillstand der US-Verwaltung lasten auf der Stimmung der Anleger. Eine Notenbank hat das Potenzial, Ruhe in die Märkte zu bekommen. Mit nur wenigen Worten. Genauso kann das aber auch in Unruhe umschlagen. Wenn die Zinspolitik im nächsten Jahr zu restriktiv angekündigt wird. Oder auch, wenn man den Eindruck bekommt, Powell knickt unter dem Druck der Trump-Administration ein. Alles andere als eine leichte Aufgabe für den noch frischen Fed-Chef. Das wird richtig spannend.
Schauen wir nochmal auf die Fakten: Der Leitzins in den USA wurde nun schon acht mal erhöht auf 2,25%. Morgen dann wohl das neunte Mal. Die Inflation drückt nach oben, weil die Löhne in den USA dank geringer Arbeitslosenzahlen steigen. Ist die prosperierende Wirtschaft nachhaltig? Wie wird es 2019 aussehen?
Die Zinsstrukturkurve ist in den USA flach. Sehr flach. Zwischen den Renditen für 3 Monate und 10 Jahre liegen gerade mal 0,45%. Normal ist das nicht. Man liest an vielen Orten, dass das eine Rezession wahrscheinlich erscheinen lässt. Wie sieht das die Fed?
Hoffentlich findet Powell die richtigen Worte. Er könnte morgen den Grundstein für das Börsenjahr 2019 legen. Watch closely!
Watch the Fed
Alle Augen auf die Fed. Die letzte FOMC-Sitzung des Jahres morgen dürfte, wie schon mehrfach darauf hingewiesen, richtungsweisend sein. Zinsentscheid um 20:00 Uhr deutscher Zeit (Leitzinserhöhung von 2,25% auf 2,50% wahrscheinlich) mit anschließender Pressekonferenz um 20:30 Uhr deutscher Zeit.
Auf der Pressekonferenz wird es vor allem auf den Ton und die Perspektive für 2019 von Jerome Powell ankommen. Anhaltende Sorgen über den Handelskonflikt, geopolitische Spannungen und ein möglicher Stillstand der US-Verwaltung lasten auf der Stimmung der Anleger. Eine Notenbank hat das Potenzial, Ruhe in die Märkte zu bekommen. Mit nur wenigen Worten. Genauso kann das aber auch in Unruhe umschlagen. Wenn die Zinspolitik im nächsten Jahr zu restriktiv angekündigt wird. Oder auch, wenn man den Eindruck bekommt, Powell knickt unter dem Druck der Trump-Administration ein. Alles andere als eine leichte Aufgabe für den noch frischen Fed-Chef. Das wird richtig spannend.
Schauen wir nochmal auf die Fakten: Der Leitzins in den USA wurde nun schon acht mal erhöht auf 2,25%. Morgen dann wohl das neunte Mal. Die Inflation drückt nach oben, weil die Löhne in den USA dank geringer Arbeitslosenzahlen steigen. Ist die prosperierende Wirtschaft nachhaltig? Wie wird es 2019 aussehen?
Die Zinsstrukturkurve ist in den USA flach. Sehr flach. Zwischen den Renditen für 3 Monate und 10 Jahre liegen gerade mal 0,45%. Normal ist das nicht. Man liest an vielen Orten, dass das eine Rezession wahrscheinlich erscheinen lässt. Wie sieht das die Fed?
Hoffentlich findet Powell die richtigen Worte. Er könnte morgen den Grundstein für das Börsenjahr 2019 legen. Watch closely!