(09.09.2019, 21:10)Ventura schrieb: Was macht denn der Privatmann, der sich gerade etwas gekauft hat, um es zu vermieten?
Als Rücklage für das Alter.Wenn er eng finanziert hat, passt nichts mehr.
Was mich anödet ist diese Unberechenbarkeit der Staatskrake.
Am Ende finanziert kein Privatmann oder Unternehmen mehr den Wohnungsbau.
Das Gegenteil wird erreicht.
Sorry, ich hatte mich da tatsächlich verlesen. Ich hatte gelesen, dass die Grundsteuer bei Mietwohnungen ganz abgeschafft wird, also nicht die Umlagefähigkeit auf die Mieter. Das ist natürlich etwas ganz anderes.
Ich persönlich finde die kleinen Mehrfamilienhäuser am besten und da würde ich alles tun damit es zu einer guten Entwicklung kommt. Sowohl für die Eigentümer als auch für Mieter. Meist geht das auch nur wenn nicht das maximale von den Mietern genommen wird was der Markt her gibt. So ist das bei uns und auch bei Freunden, dann kann es ein gutes miteinander geben.
Das ganze Wohnblockkonzept ist eh blöd nach meiner Meinung. Aber wenn wir es schon unbedingt brauchen (wegen Bodenmangel) vermute ich wird der Staat um Förderung nicht herum kommen. Aber so genau weiß ich das auch nicht. Das prominenteste Beispiel ist ja die Familie Trump, wo Subventionen genommen wurden und gleichzeitig man nichts für die Mieter tun wollte. Bzw. der Bruder von Donald Trump ja völlig die Achtung in der Familie verlor als er neue Fenster installieren ließ (soweit man der Doku damals glauben kann). Kapitalismus funktioniert nur dort halbwegs gut wo es auch einen halbwegs ausgeglichenen Markt gibt, ansonsten wenn es starke Asymmetrien (also Nachfrage viel größer als das Angebot) gibt, wird es ungemütlich. Und das sehen wir gerade.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.