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Showdown in Russland - was machen die Märkte?
#51
Notiz 

RE: Showdown in Russland - was machen die Märkte?

(28.03.2024, 19:59)Lancelot schrieb: Generell denke ich müsste Putin die Wahl nicht fälschen. Er würde trotzdem gewinnen. Das hat viele Gründe. 
  • Viele Russen sind zynisch und denken es macht eh keinen Unterschied wer da oben sitzt. 
  • Viele sind nach Jahren komplett gleichgeschalteter Propaganda (nein, NICHT wie bei uns. Wer das behauptet hat einfach keine Ahnung was da abgeht) irgendwie hohl in der Birne. 
  • es gibt eine Generation die kennt Putin aus seinen "besten Zeiten". Am Anfang hat er die bestehende Kriminalität und Korruption bekämpft, Assets (Gas, Öl und andere Betriebe) wieder verstaatlicht und nach norwegischem Vorbild nen Fund aufgemacht. Viele Leute haben das in positiver Erinnerung. Für die ist er nach wie vor ein Held.
  • Russen sehen das mit der Korruption nicht so eng. Das ist für die irgendwie ein unvermeidliches Übel. Der absurde Palast mit eigenem Eishockey Stadion führt in RU nur zu Achselzucken. 
  • Putin unterwandert seit Jahren den demokratischen Prozess. Neue Kandidaten werden wegen "Formfehlern" nicht zugelassen, politische Organisationen kurzerhand zu "ausländischen Agenten" erklärt, unangenehme Reporter fallen alle zufällig aus dem Fenster (klare und offensichtliche Drohung) oder werden dann von Leute aus dem "Kaukasus" erschossen....und und und.

Hört sich alles ziemlich ähnlich mit dem an was wir in Deutschland haben.
Der einige Unterschied ist wohl das es in Russland einem Mann zugeschrieben werden kann und in Deutschland ist es die Politiker Kaste.

Und Deutschland fährt vor die Wand und Russland erlebt seit 20 Jahren einen Aufschwung. Aber da wir Netflix haben und die nicht, interessiert das auch niemanden.

Der Palast mit Hockey Stadion und Strip Club gehört einem Hotel Unternehmer der Putin kennt. Der Sicherheitsdienst dort ist staatlich und Putin war mal zu Besuch. That´s it.
Die Videos die ich davon gesehen habe sehen auch eher nach einem Hotel aus. Ich lach mich tot wenn man das irgendwann mal bei Booking.com wieder findet.
Über Erdogans Palast und von dem 800mio Bundeskanzleramt Palast hört man auffällig weniger.

Den größten Vorwurf den man Putin machen kann ist, dass er in seiner Naivität nicht der Ukraine schon 2014 zuhilfe gekommen ist als der Präsident das Ok dafür gegeben hat. Dadurch wäre Ukraine und Russland heute einiges erspart geblieben.
Trotzdem wäre es falsch heute Putin abzuwählen und eine neue unbekannte Variable ins Spiel zu bringen, die wahrscheinlich weniger besonnen agieren würde.
Die Gegenkandidaten waren alles Pfeifen und der hochgelobte Navalny einer der schlimmsten Nationalisten überhaupt.

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RE: Showdown in Russland - was machen die Märkte? - von Vahana - 28.03.2024, 20:59

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