Danke!
Ja, sich immer auf das Tempo konzentrieren müssen ist mental hart. Am Anfang geht das schon, wird aber im Verlauf exponentiell schwieriger.
Klar, im normalen Rennen hängt man sich irgendwo dran und schaut, dass man so untertourig mitläuft, dass man auf der ersten Hälfte kaum schwitzt.
Aber am Sonntag musste es ohne Hasen gehen.
Ich mag Kälte beim Laufen, und umgekehrt ist mir schnell zu warm. Am Sonntag war es aber selbst mir einen Tick zu kalt, bei null Grad und hoher Luftfeuchtigkeit. Ich habe fast nichts reingekriegt, und als ich einmal ein bisschen unvorsichtig beim Trinken war, wurde mir richtig schlecht (und ich habe eine halbe Runde Stehversuch gemacht).
Die 3' habe ich zwischen 36 und 42 verloren. Kleine Manöverkritik:
- vielleicht 1-2 Schlüsseltrainings langer Lauf-> am Schluss 30' Marathontempo zu wenig gehabt
- vielleicht 1min zu schnell angegangen auf der ersten Hälfte (Durchgangszeit war 1.31:56)
- aber: allein und Bahn kostet Zeit.
Ich denke auch, ich bin nicht weit weg von 3 Stunden. Noch wichtiger für mich ist aber, dass es der erste Marathon seit 6 Jahren war, und der zweite seit 9 Jahren (damals NY). Vor fünf Jahren hatte ich eine komplizierte Fuss-OP, von der ich mich sehr langsam erholt habe. Erst in letzter Zeit bin ich wieder richtig belastbar - und mit diesem (Privat)-Rennen schliesst sich der Kreis.
Ja, sich immer auf das Tempo konzentrieren müssen ist mental hart. Am Anfang geht das schon, wird aber im Verlauf exponentiell schwieriger.
Klar, im normalen Rennen hängt man sich irgendwo dran und schaut, dass man so untertourig mitläuft, dass man auf der ersten Hälfte kaum schwitzt.
Aber am Sonntag musste es ohne Hasen gehen.
Ich mag Kälte beim Laufen, und umgekehrt ist mir schnell zu warm. Am Sonntag war es aber selbst mir einen Tick zu kalt, bei null Grad und hoher Luftfeuchtigkeit. Ich habe fast nichts reingekriegt, und als ich einmal ein bisschen unvorsichtig beim Trinken war, wurde mir richtig schlecht (und ich habe eine halbe Runde Stehversuch gemacht).
Die 3' habe ich zwischen 36 und 42 verloren. Kleine Manöverkritik:
- vielleicht 1-2 Schlüsseltrainings langer Lauf-> am Schluss 30' Marathontempo zu wenig gehabt
- vielleicht 1min zu schnell angegangen auf der ersten Hälfte (Durchgangszeit war 1.31:56)
- aber: allein und Bahn kostet Zeit.
Ich denke auch, ich bin nicht weit weg von 3 Stunden. Noch wichtiger für mich ist aber, dass es der erste Marathon seit 6 Jahren war, und der zweite seit 9 Jahren (damals NY). Vor fünf Jahren hatte ich eine komplizierte Fuss-OP, von der ich mich sehr langsam erholt habe. Erst in letzter Zeit bin ich wieder richtig belastbar - und mit diesem (Privat)-Rennen schliesst sich der Kreis.