(16.11.2020, 12:34)Fra Diabolo schrieb: Im Oktober habe ich mal einen privaten Halbmarathon auf der Bahn gelaufen, in 1.29h.Ich habe ja auch einen besonderen Hang zu Wettkämpfen, in denen der gleiche Kurs mehrfach bewältigt wird. Den Dresden-Marathon zum Beispiel, oder mein Lieblingsmarathon im Norden von Berlin, wo man vier mal den Viertelmarathonkurs durchmisst. Hamburg hatte mal den Elbtunnelmarathon - 42 Km komplett im etwa 1 km langen Tunnel, Leider hat es nie mit der Anmeldung geklappt. Aber gleich 105 Runden auf der Bahn? Meinen Respekt, wenn du das durchziehst! Wie zählst du das?
Das fand ich eigentlich gar nicht verkehrt, zeigt aber auch, dass ich keine Chance habe, kurzfristig unter 3 Stunden zu kommen. Egal, nicht zu ändern... und auch nicht so wichtig.
Jetzt wo erstmal kein Wettkampfsport möglich ist, habe ich mich entschieden, meinen eigenen privaten Marathon zu laufen, ebenfalls auf der Bahn. Ich peile mal Ende November an und mache bis dahin noch vier Schlüsseltrainings.
Nr 1 dieses Wochenende absolviert: ein 3.18h, 37km Lauf am unteren aeroben Bereich. Ging völlig problemlos. Check.
(Die anderen drei finde ich anspruchsvoller, weil intensiver).
Als nächstes kommt am Mittwoch oder Donnerstag eine 10-12km Einheit im angestrebten Renntempo...
Ich habe mal 20 Km im Renntempo auf der Bahn absolviert und hatte danach deutliche Probleme in linken Knie. Habe mir eingebildet, das käme von der Belastung der permanenten Linkskurven. Kann aber auch am ungewohnten Untergrund gelegen haben. Tartan finde ich im Vergleich zum sonst für die langen Kanten üblichen Asphalt schon speziell.