Wenn die Evergrande untergehen lassen ohne einen Teil der Ausfälle aufzufangen, haben wir ein zweites Lehman Brothers.
Evergrande ist riesig. Das allein wäre in einem gesunden Immobilienmarkt kein Problem. Nichts lässt sich leichter zu Geld machen als werthaltige Immobilien, aber alles was man so hört und liest sind die gehaltenen Immobilien bei weitem nicht das Wert für das sie in den Büchern stehen. (Täglich grüßt das Murmeltier)
Der Hauptgrund wieso es aber richtig hässlich wird, wenn die fallen gelassen werden: Immobilien sind für Chinesen das, was für den Deutschen das Sparbuch ist. Der Bankrott von Evergrande, wäre wie wenn Deutschland die Sparkassen untergehen lässt. Die wirtschaftlichen Folgen eines Zusammenbruchs des Immobilienmarktes ist politisch und wirtschaftlich für China und den Rest der Welt überhaupt nicht kalkulierbar. Das Problem ist nicht der Untergang des Konzerns, sondern die Gefahr, dass die Preisblase der Immobilien in China platzt. Wer mal in China in einer anderen Stadt als Peking und Shanghai war, kennt bestimmt die nicht enden wollenden, riesigen Hochhauswohnungen, die in Bau sind bzw. erst 1-2 Jahre fertig sind. Immobilien werden in China als Wertanlage von jedem benutzt, der etwas Geld übrig hat. Und beim Kauf/Bau spielt es keine Rolle, ob die Nachfrage nach Wohnraum da ist. Die Entscheidung ob gebaut wird, wird danach getroffen, ob es genug Investoren gibt.
Evergrande ist riesig. Das allein wäre in einem gesunden Immobilienmarkt kein Problem. Nichts lässt sich leichter zu Geld machen als werthaltige Immobilien, aber alles was man so hört und liest sind die gehaltenen Immobilien bei weitem nicht das Wert für das sie in den Büchern stehen. (Täglich grüßt das Murmeltier)
Der Hauptgrund wieso es aber richtig hässlich wird, wenn die fallen gelassen werden: Immobilien sind für Chinesen das, was für den Deutschen das Sparbuch ist. Der Bankrott von Evergrande, wäre wie wenn Deutschland die Sparkassen untergehen lässt. Die wirtschaftlichen Folgen eines Zusammenbruchs des Immobilienmarktes ist politisch und wirtschaftlich für China und den Rest der Welt überhaupt nicht kalkulierbar. Das Problem ist nicht der Untergang des Konzerns, sondern die Gefahr, dass die Preisblase der Immobilien in China platzt. Wer mal in China in einer anderen Stadt als Peking und Shanghai war, kennt bestimmt die nicht enden wollenden, riesigen Hochhauswohnungen, die in Bau sind bzw. erst 1-2 Jahre fertig sind. Immobilien werden in China als Wertanlage von jedem benutzt, der etwas Geld übrig hat. Und beim Kauf/Bau spielt es keine Rolle, ob die Nachfrage nach Wohnraum da ist. Die Entscheidung ob gebaut wird, wird danach getroffen, ob es genug Investoren gibt.