RE: Die Alte Dame - Hertha BSC
| 08.12.2018, 16:32 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.03.2019, 19:23 von OJ@Y.)
Gegen Frankfurt
Darum spielt Hertha um Millionen
Es ist das Topspiel des Spieltages – Hertha BSC gegen Eintracht Frankfurt.
Doch am Sonnabend ab 18.30 Uhr geht es um viel, viel mehr als nur drei Punkte.
Die Blau-Weißen spielen um Millionen an Euros.
Wie das? Es geht um die TV-Geld-Tabelle, die genau berechnet, wie viel Fernseh-Kohle die Bundesligisten in der nächsten Saison bekommen. Die laufende Spielzeit zählt bei der Fünf-Jahreswertung fünffach. Wenn jetzt die Saison vorbei wäre, stünde Hertha auf Platz 8 der Geldrangliste. Das wären 56,33 Millionen Euro in der neuen Saison. 2017/18 schlossen die Blau-Weißen auf Platz 7 der Finanztabelle ab.
RB Leipzig (sportlich auf Rang 3) hat Hertha beim Geldverteilen überholt. Der Brauseverein wird höchstwahrscheinlich auch den Rest der Saison vor dem Hauptstadtklub stehen. Herthas Gegner beim TV-Geldtopf sind andere. Genauer: Der härteste Verfolger ist Eintracht Frankfurt. Die starken Hessen preschten wegen ihrer Siege in der Liga in der Zaster-Rangliste auf Platz 9 vor – nur noch neun TV-Punkte hinter Hertha.
Frankfurt holt auf
Sie müssten sportlich am Ende nur noch zwei weitere Plätze (pro bessere Platzierung gibt es fünf Geldpunkte mehr) besser sein, dann hätten sie die Blau-Weißen auch in der TV-Geld-Tabelle überholt. Und genau das könnte heute schon passieren. Gewinnt Eintracht, könnte Hertha auf Rang 9 oder 10 abrutschen.
Doch dieses Heimspiel kann für Hertha auch ein doppelter Gewinn werden. Bei einem Sieg könnte Hertha in der Moneten-Liga vielleicht sogar Leverkusen und Schalke (wenn die beiden verlieren) überholen und plötzlich auf Rang 6 stehen. Das wären am Ende der Saison über 5 Millionen Euro mehr an TV-Geldern.
Dardai will Heimstärke beweisen
Hertha und die Geldtabelle – das war in den vergangenen fünf Jahren eine Erfolgsgeschichte. 2013 standen die Blau-Weißen auf Rang 17 und kassierten gerade mal 17,4 Millionen Euro. Sie kletterten in den folgenden Spielzeiten von 16 auf 15, dann auf elf. Das waren für die Saison 16/17 dann schon 28,8 Mio. In der anschließenden Saison griff der neue TV-Vertrag. Hertha profitierte doppelt und katapultierte sich 2017/18 auf Geldrang 8 und für diese Saison sogar auf 7.
Zumindest Rang 8 sollten die blau-weißen Profis heute erst mal verteidigen. Trainer Pal Dardai: „Wenn man die Saison als Ganzes sieht, ist die Eintracht sicherlich Favorit, sie ist das Überraschungsteam der Saison. Aber wir sind heimstark und wollen das wieder unter Beweis stellen!“ Nach dem 2:0 in Hannover hat das Team nach sechs sieglosen Spielen wieder Selbstbewusstsein getankt.
Quelle: https://www.berliner-kurier.de/sport/her...--31710322
Ojay
Darum spielt Hertha um Millionen
Es ist das Topspiel des Spieltages – Hertha BSC gegen Eintracht Frankfurt.
Doch am Sonnabend ab 18.30 Uhr geht es um viel, viel mehr als nur drei Punkte.
Die Blau-Weißen spielen um Millionen an Euros.
Wie das? Es geht um die TV-Geld-Tabelle, die genau berechnet, wie viel Fernseh-Kohle die Bundesligisten in der nächsten Saison bekommen. Die laufende Spielzeit zählt bei der Fünf-Jahreswertung fünffach. Wenn jetzt die Saison vorbei wäre, stünde Hertha auf Platz 8 der Geldrangliste. Das wären 56,33 Millionen Euro in der neuen Saison. 2017/18 schlossen die Blau-Weißen auf Platz 7 der Finanztabelle ab.
RB Leipzig (sportlich auf Rang 3) hat Hertha beim Geldverteilen überholt. Der Brauseverein wird höchstwahrscheinlich auch den Rest der Saison vor dem Hauptstadtklub stehen. Herthas Gegner beim TV-Geldtopf sind andere. Genauer: Der härteste Verfolger ist Eintracht Frankfurt. Die starken Hessen preschten wegen ihrer Siege in der Liga in der Zaster-Rangliste auf Platz 9 vor – nur noch neun TV-Punkte hinter Hertha.
Frankfurt holt auf
Sie müssten sportlich am Ende nur noch zwei weitere Plätze (pro bessere Platzierung gibt es fünf Geldpunkte mehr) besser sein, dann hätten sie die Blau-Weißen auch in der TV-Geld-Tabelle überholt. Und genau das könnte heute schon passieren. Gewinnt Eintracht, könnte Hertha auf Rang 9 oder 10 abrutschen.
Doch dieses Heimspiel kann für Hertha auch ein doppelter Gewinn werden. Bei einem Sieg könnte Hertha in der Moneten-Liga vielleicht sogar Leverkusen und Schalke (wenn die beiden verlieren) überholen und plötzlich auf Rang 6 stehen. Das wären am Ende der Saison über 5 Millionen Euro mehr an TV-Geldern.
Dardai will Heimstärke beweisen
Hertha und die Geldtabelle – das war in den vergangenen fünf Jahren eine Erfolgsgeschichte. 2013 standen die Blau-Weißen auf Rang 17 und kassierten gerade mal 17,4 Millionen Euro. Sie kletterten in den folgenden Spielzeiten von 16 auf 15, dann auf elf. Das waren für die Saison 16/17 dann schon 28,8 Mio. In der anschließenden Saison griff der neue TV-Vertrag. Hertha profitierte doppelt und katapultierte sich 2017/18 auf Geldrang 8 und für diese Saison sogar auf 7.
Zumindest Rang 8 sollten die blau-weißen Profis heute erst mal verteidigen. Trainer Pal Dardai: „Wenn man die Saison als Ganzes sieht, ist die Eintracht sicherlich Favorit, sie ist das Überraschungsteam der Saison. Aber wir sind heimstark und wollen das wieder unter Beweis stellen!“ Nach dem 2:0 in Hannover hat das Team nach sechs sieglosen Spielen wieder Selbstbewusstsein getankt.
Quelle: https://www.berliner-kurier.de/sport/her...--31710322
Ojay
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Quidquid agis, prudenter agas et respice finem !
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