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Frankfurt-Sportvorstand Fredi Bobic über Bayern-Trainer Niko Kovac, Ehrlichkeit im Fußball und die Eintracht-Fans
Fredi Bobic: "Wenn ich nicht lügen möchte, sage ich lieber nichts"
Kann man in seinem oder ihrem Job überhaupt noch ehrlich sein?
Es ist schwierig. Ich bin auch jemand, der immer seine Meinung sagt. Egal, was andere denken. Ich versuche es hinzubekommen. Wenn ich nicht lügen möchte, sage ich lieber nichts, so handhabe ich das normalerweise.
Als es zuletzt um die Anfeindungen einiger Fans gegen den neuen Nachwuchschef Andreas Möller ging, haben Sie gesagt: „Die Meinung der Ultras interessiert mich nicht.“ Nicht gerade die diplomatischste Aussage …
Das war auf eine sehr kleine Personengruppe reduziert und ausschließlich auf die Situation bezogen. Es kam dann so rüber, als hätte ich gesagt, dass mich die Meinung der Fans nicht interessiert – das ist Humbug. Jeder, der mich kennt, weiß das. Aber wenn einer meiner Mitarbeiter oder jemand aus meinem Umfeld als „Hurensohn“ bezeichnet wird, ist für mich eine Grenze erreicht, an der ich sage: Über dieses Thema will ich mit Euch nicht mehr diskutieren, Punkt! Da verlassen wir die Ebene der Sachlichkeit und kommen auf ein Niveau, das kann und darf ich in meiner Position nicht zulassen und werde es auch künftig so handhaben – auch bei heiklen Themen. Am sachlichen, konstruktiven Dialog war und bin ich immer interessiert.
Ausführlicher auf Link...
Frankfurt-Sportvorstand Fredi Bobic über Bayern-Trainer Niko Kovac, Ehrlichkeit im Fußball und die Eintracht-Fans
Fredi Bobic: "Wenn ich nicht lügen möchte, sage ich lieber nichts"
Kann man in seinem oder ihrem Job überhaupt noch ehrlich sein?
Es ist schwierig. Ich bin auch jemand, der immer seine Meinung sagt. Egal, was andere denken. Ich versuche es hinzubekommen. Wenn ich nicht lügen möchte, sage ich lieber nichts, so handhabe ich das normalerweise.
Als es zuletzt um die Anfeindungen einiger Fans gegen den neuen Nachwuchschef Andreas Möller ging, haben Sie gesagt: „Die Meinung der Ultras interessiert mich nicht.“ Nicht gerade die diplomatischste Aussage …
Das war auf eine sehr kleine Personengruppe reduziert und ausschließlich auf die Situation bezogen. Es kam dann so rüber, als hätte ich gesagt, dass mich die Meinung der Fans nicht interessiert – das ist Humbug. Jeder, der mich kennt, weiß das. Aber wenn einer meiner Mitarbeiter oder jemand aus meinem Umfeld als „Hurensohn“ bezeichnet wird, ist für mich eine Grenze erreicht, an der ich sage: Über dieses Thema will ich mit Euch nicht mehr diskutieren, Punkt! Da verlassen wir die Ebene der Sachlichkeit und kommen auf ein Niveau, das kann und darf ich in meiner Position nicht zulassen und werde es auch künftig so handhaben – auch bei heiklen Themen. Am sachlichen, konstruktiven Dialog war und bin ich immer interessiert.
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