Optionen sind natürlich eine Prima Sache, wenn man sich die Basics angeeignet hat und einiges an Marktbeobachtung investiert hat.
Bsp.: Beim Halten von Cash, dass Du ohnehin beabsichtigst im Markt zu investieren, kannst Du die entsprechende Put-Option verkaufen. Vereinfacht ausgedrückt: Z.B. Du hältst 50k Cash, so kannst Du erstmal bedenkenlos 1 Odax-Put mit Basis 10.000 verkaufen und die Prämie vereinnahmen. Je höher die Vola und je länger die Laufzeit, desto höher die Prämie, die Du erhältst. Ist der Dax über 10000 am Ende der Laufzeit hast Du die gesamte Prämie vereinnahmt. Ist der Dax unter 10.000, hast Du auch die Prämier vereinnahmt, aber es ist so, als hättest Du für 50k den Dax bei 10.000 gekauft, denn der Rückkauf des Kontraktes würde Dich z.B. bei einem Daxstand von 9000 5000 Euro kosten.
Umgekehrt, wenn Du z.B. 65.000 Euro im DaxETF investiert hast bei einem Stand von 13.000, kannst Du bedenkenlos einen O-Dax-Call mit z.B. Basis 15000 verkaufen und die Prämie vereinnahmen. Erst wenn der Dax am Ende der Laufzeit über 15.000 liegt, wäre es so, als hättest Du ab 15.000 + vereinnahmte Prämie nicht mehr vom weiteren Anstieg profitiert, denn bei 16000 müsstest Du den Call für 5000 Euro zurückkaufen.
Du kannst unendlich natürlich verlieren, das schreckt ab. Bei Dax 150.000 kostest dieser eine Kontrakt dann 250.000 Euro, aber keine Angst, Du kriegst vorher einen Margin-Call, also die Aufforderung zum Rückkauf, falls Cash oder andere Optionen diesen "Verlust" nicht abdecken. Allerdings hat dich dein ETF ja auch um die Summe erhöht. Drumherum und gerade auch durch das Ausnutzen der Volaveränderungen gibt es unendlich viele Strategien, Möglichkeiten und Kombinationen, die zu entdecken es sich der Mühe lohnt. Allerdings nicht nach der neuen Steuerregel! Denn da zahlt man in Zukunft nach Willen der SPD und auch der CDU, die es nicht kapiert haben, (nur FDP und AFD stimmten in der Hau-Ruck-Aktion vor Weihnachten dagegen, CDU dachte, es handele sich hier nur um eine Regel für Totalverluste und stimmte mal locker zu wortwörtlich "als Bonbon für die SPD"...) auf den Gewinn die Steuern und die Verluste lassen sich nicht anrechnen. Allerdings auch noch unklar für o.g. Beispiel, denn dort handelt es sich beim Verkauf von Put und Call jeweils um ein Stillhaltergeschäft, die wie von Taxadvisor an anderer Stelle hervorragend mit Erläuterungen dargelegt m.E. nicht unter die neue Steuerregel fallen sollten.
In den USA sind gerade diese "garantierten" bzw. vollständig gedeckten Zusatzgeschäfte gang und gebe, hier werden sie von Binding&Co., sei es aus Unwissenheit oder aus Ideologie, als Teufelszeug von "Zockern" beschrieben, die laut ersteren Aussagen Anfang dieses Jahres zu "Lasten der Gesellschaft" handeln und nachdem er erkannt hat, dass diese bösen "Zocker" verlässlich sein Gehalt finanzieren, die ausbleibenden Steuereinnahmen erstmal "zweitrangig" seien...
Bsp.: Beim Halten von Cash, dass Du ohnehin beabsichtigst im Markt zu investieren, kannst Du die entsprechende Put-Option verkaufen. Vereinfacht ausgedrückt: Z.B. Du hältst 50k Cash, so kannst Du erstmal bedenkenlos 1 Odax-Put mit Basis 10.000 verkaufen und die Prämie vereinnahmen. Je höher die Vola und je länger die Laufzeit, desto höher die Prämie, die Du erhältst. Ist der Dax über 10000 am Ende der Laufzeit hast Du die gesamte Prämie vereinnahmt. Ist der Dax unter 10.000, hast Du auch die Prämier vereinnahmt, aber es ist so, als hättest Du für 50k den Dax bei 10.000 gekauft, denn der Rückkauf des Kontraktes würde Dich z.B. bei einem Daxstand von 9000 5000 Euro kosten.
Umgekehrt, wenn Du z.B. 65.000 Euro im DaxETF investiert hast bei einem Stand von 13.000, kannst Du bedenkenlos einen O-Dax-Call mit z.B. Basis 15000 verkaufen und die Prämie vereinnahmen. Erst wenn der Dax am Ende der Laufzeit über 15.000 liegt, wäre es so, als hättest Du ab 15.000 + vereinnahmte Prämie nicht mehr vom weiteren Anstieg profitiert, denn bei 16000 müsstest Du den Call für 5000 Euro zurückkaufen.
Du kannst unendlich natürlich verlieren, das schreckt ab. Bei Dax 150.000 kostest dieser eine Kontrakt dann 250.000 Euro, aber keine Angst, Du kriegst vorher einen Margin-Call, also die Aufforderung zum Rückkauf, falls Cash oder andere Optionen diesen "Verlust" nicht abdecken. Allerdings hat dich dein ETF ja auch um die Summe erhöht. Drumherum und gerade auch durch das Ausnutzen der Volaveränderungen gibt es unendlich viele Strategien, Möglichkeiten und Kombinationen, die zu entdecken es sich der Mühe lohnt. Allerdings nicht nach der neuen Steuerregel! Denn da zahlt man in Zukunft nach Willen der SPD und auch der CDU, die es nicht kapiert haben, (nur FDP und AFD stimmten in der Hau-Ruck-Aktion vor Weihnachten dagegen, CDU dachte, es handele sich hier nur um eine Regel für Totalverluste und stimmte mal locker zu wortwörtlich "als Bonbon für die SPD"...) auf den Gewinn die Steuern und die Verluste lassen sich nicht anrechnen. Allerdings auch noch unklar für o.g. Beispiel, denn dort handelt es sich beim Verkauf von Put und Call jeweils um ein Stillhaltergeschäft, die wie von Taxadvisor an anderer Stelle hervorragend mit Erläuterungen dargelegt m.E. nicht unter die neue Steuerregel fallen sollten.
In den USA sind gerade diese "garantierten" bzw. vollständig gedeckten Zusatzgeschäfte gang und gebe, hier werden sie von Binding&Co., sei es aus Unwissenheit oder aus Ideologie, als Teufelszeug von "Zockern" beschrieben, die laut ersteren Aussagen Anfang dieses Jahres zu "Lasten der Gesellschaft" handeln und nachdem er erkannt hat, dass diese bösen "Zocker" verlässlich sein Gehalt finanzieren, die ausbleibenden Steuereinnahmen erstmal "zweitrangig" seien...