Die Idee mit Fremdkapital in Wertpapiere zu investieren hatte ich auch schon.
Der Knackpunkt bei Krediten ist jedoch der Zins. Bei Lombard, Rahmen oder sonstigen Krediten von der Hausbank wirst du niemals an Baudarlehenszinsen ran kommen. Rechne eher mit 3-4% Zinsbelastung auf die geliehene Summe. Das ist verdammt viel, denn es frisst beispielsweise in einem Dividenden-Depot die gesamte Dividende auf und noch mehr (Abgeltungssteuer zu berücksichtigen). Auch muss zumindest der Zins irgendwann bezahlt werden und damit ist diese Methode eine Wette auf steigende Kurse, denn nur so kannst du damit gewinnen (sofern die Dividenden einigermaßen den Zins bedienen), aber DGI und Reinvest der Dividenden ist damit schwierig.
Für 1,5% Darlehenszins oder besser, benötigst du Sicherheiten. Ein Wertpapierdepot wird dabei nur bedingt helfen, besser sind da ganz klar Immobilien, denn vor allem da bekommst du solche Darlehenszinsen.
Vor etwa 4 Jahren habe ich meine selbstbewohnte Eigentumswohnung anschlussfinaniziert. Damals bin ich auf solche Gedanken gekommen. Ich hatte 50.000€ Restschuld bei ~200.000€ Wert der Wohnung. Also dachte ich mir damals zu den 50.000€ noch weitere 100.000€ auf meine Wohnung zu belasten zu 1,19% Zins (damaliges Angebot für 10 Jahre). Meine Idee war jedoch damit meine mtl. Ausgaben zu erhöhen (Belastung für Wohnung raufsetzen durch höheren Zins+Tilgung) und die 150.000€ quasi über das Gehalt abzuzahlen. Gleichzeitig die geliehenen 100.000€ direkt in DGI zu investieren und davon zu profitieren, dass ich nicht nur in kleineren Sparraten, sondern direkt größeres Kapital zum Investment hätte (Stichwort Zinses-Zins von 100.000€ sofort statt 10.000€ Raten p.a.).
Allerdings hatte ich mich auch nicht so richtig getraut bei der Bank anzufragen und in etwa zur gleichen Zeit habe ich damals meine heutige Frau kennengelernt. Damit hatte es sich dann auch schnell erledigt. Sie ist bei Investments sehr konservativ (Eigenheim, Bausparvertrag, Sparbuch, möglichst keine Schulden), d.h. sie würde mich bei solch einem Vorhaben sofort lynchen .
Der Knackpunkt bei Krediten ist jedoch der Zins. Bei Lombard, Rahmen oder sonstigen Krediten von der Hausbank wirst du niemals an Baudarlehenszinsen ran kommen. Rechne eher mit 3-4% Zinsbelastung auf die geliehene Summe. Das ist verdammt viel, denn es frisst beispielsweise in einem Dividenden-Depot die gesamte Dividende auf und noch mehr (Abgeltungssteuer zu berücksichtigen). Auch muss zumindest der Zins irgendwann bezahlt werden und damit ist diese Methode eine Wette auf steigende Kurse, denn nur so kannst du damit gewinnen (sofern die Dividenden einigermaßen den Zins bedienen), aber DGI und Reinvest der Dividenden ist damit schwierig.
Für 1,5% Darlehenszins oder besser, benötigst du Sicherheiten. Ein Wertpapierdepot wird dabei nur bedingt helfen, besser sind da ganz klar Immobilien, denn vor allem da bekommst du solche Darlehenszinsen.
Vor etwa 4 Jahren habe ich meine selbstbewohnte Eigentumswohnung anschlussfinaniziert. Damals bin ich auf solche Gedanken gekommen. Ich hatte 50.000€ Restschuld bei ~200.000€ Wert der Wohnung. Also dachte ich mir damals zu den 50.000€ noch weitere 100.000€ auf meine Wohnung zu belasten zu 1,19% Zins (damaliges Angebot für 10 Jahre). Meine Idee war jedoch damit meine mtl. Ausgaben zu erhöhen (Belastung für Wohnung raufsetzen durch höheren Zins+Tilgung) und die 150.000€ quasi über das Gehalt abzuzahlen. Gleichzeitig die geliehenen 100.000€ direkt in DGI zu investieren und davon zu profitieren, dass ich nicht nur in kleineren Sparraten, sondern direkt größeres Kapital zum Investment hätte (Stichwort Zinses-Zins von 100.000€ sofort statt 10.000€ Raten p.a.).
Allerdings hatte ich mich auch nicht so richtig getraut bei der Bank anzufragen und in etwa zur gleichen Zeit habe ich damals meine heutige Frau kennengelernt. Damit hatte es sich dann auch schnell erledigt. Sie ist bei Investments sehr konservativ (Eigenheim, Bausparvertrag, Sparbuch, möglichst keine Schulden), d.h. sie würde mich bei solch einem Vorhaben sofort lynchen .