Zitat:Aber die Zahl der Eheauflösungen durch den Tod eines Partners war fast dreimal so hoch. Das bedeutet, dass fast drei Viertel aller Ehen in Deutschland lebenslang halten.
Wie oft waren diese Leute vorher schon verheiratet? Waren diejenigen die verheiratet gestorben sind nicht vielleicht sogar froh drüber endlich die alte zu verlassen?
Das sagt die Statistik alles nicht aus. Und es wird auch weniger geheiratet wodurch die nominellen Zahlen verzehrt werden.
Man kann grundsätzlich auch nicht die alte Generation, die aktuell ins Gras beißt, mit der modernen Generationen der Wegwerfgesellschaft vergleichen.
Die Scheidungsquote in meinen Verwandten- und Bekanntenkreis ist definitiv höher als nur 25%.
Wenn der Gesellschaft die Ehe so egal ist brauch ich sie gar nicht erst eingehen.
Man muss es nicht nur negativ sehen, aber über Vor- und Nachteile bescheid wissen und dann abwägen.
Und zwar rational.
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