(14.03.2021, 15:57)Vahana schrieb: Rechnerisch ja.
Aber so wie es jetzt gelaufen ist habe ich mich 100% auf das Depot konzentriert und damit auch (Buch)Gewinne eingefahren.
Die Verluste im CFD haben mir also indirekt geholfen mich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren. Ob die Verluste aus den Gebühren kommen, oder aus dem Handel, spielt ja keine Rolle.
Meinen letzten Trade im CFD habe ich am 26.2.2020 dicht gemacht, alles Kapital dort abgezogen und langfristig angelegt.
Wenn ich das nicht gemacht hätte wäre ich jetzt noch täglich im CFD am rumrühren. Sklave des Monitors. 8805 Trades in fast exakt 5 Jahren.
Auf der anderen Seite hat das CFD Konto mein Kapital gebunden und konnte dann frei werden. Wer weiß ob ich vor Corona nicht sonst schon alles zu 100% langfristig in den Markt gesteckt hätte und dann den Draw Down voll mitgenommen hätte.
Die Gebühren und Verluste im CFD werden mit Dividendeneinnahmen steuerlich verrechnet. Wenn das nicht so wäre ... das wäre richtig scheiße.
Aber so kommt die Kohle wieder safe zurück auf mein Konto. Es dauert eben nur seine Zeit und ich verzichte auf den Steuerfreibetrag von 801€/a ... den kann sich Vater Staat aber auch gerne in den A schieben.
Interessant - sieht bei mir ganz ähnlich aus, nur daß es schon eine Reihe von Jahren früher passiert ist.
Mein CFD-Konto habe ich immer noch, allerdings nur zum Freizeitspaß - ein paar hundert Euro rauf-/runterzocken, wenn's mal wieder sein muß, vorwiegend intraday. Läuft zu meiner Überraschung sogar gar nicht so schlecht. Aber richtiges Geld wird da schon lange nicht mehr gesetzt.