(15.02.2021, 12:29)cubanpete schrieb: Ich komme auch in Versuchung einen Teil des Windfall Gewinnes der letzten eineinhalb Monate in eine Urlaubs Immobilie zu investieren. Aber dann kommt die Vernunft zurück: die Staaten werden nach dem Blödsinn den sie gerade betreiben bald viel Geld brauchen und eine Immobilie ist sozusagen ein offener Tresor für die gottverdammten Politiker; sie werden sich garantiert bedienen!
Letzteres hilft mir ja aber nicht, denn ob sie sich an den Immos bedienen die ich selber erworben habe oder
an denen ich über den Börsenumweg investiert bin, spielt doch am Ende keine große Rolle, oder ? Das ist ja
eher ein Plädoyer gegen Immos gleich welcher Art ?
(15.02.2021, 14:52)Lanco schrieb: Hast Du schon mal irgendwo vorgefühlt ob es überhaupt möglich ist, die selbstbewohnte Immobilie mit einem nicht zweckgebundenen Kredit zu beleihen?
Möglicherweise macht Dir hier die staatliche Konsumentenbevormundung bankinterne Complianceabteilung einen Strich durch die Rechnung.
Nochmal klarer, das ist ja gar nicht der Weg den ich gehen wollte, war quasi nur ein weiterer, möglicher Gedankengang.
Ursprünglich sprach ich in meinem Beitrag ja nur davon die Anzahlung, das Eigenkapital was ich für den Erwerb ohnehin
bräuchte für diesen Zweck zu nehmen und ob ich damit nicht sogar im Zweifel unterm Strich profitabler unterwegs bin.
Mir geht es mehr darum ob ich ggf. einen Denkfehler bei dem Vergleich der beiden Szenarien habe oder hinkt der
Vergleich. Die Immo gehört defakto auch im Grundbuch usw. mir, bei dem Börsenunternehmen kann ich tatsächlich
nicht sehen ob die Bewertungen usw. stimmen, das einzige was ich relativ gut sehen kann ist ob die FFO stimmig ist,
bzw. ob die Mieteinnahmen zu der ausgezahlten Dividende passen.