Gar nicht amüsant ist, was hinter dem Fall steckt: nämlich eine Dysfunktionalität der Kapitalmärkte. Der Gamestop-Fall legt die systematischen Defizite in der Preisbildung offen. Das ist schlecht, denn den Finanzmärkten kommt eine wichtige Rolle bei der Information von Investoren zu. Die Informationsqualität der Märkte wird nicht besser, wenn sich Kleinanleger in Foren verabreden und beschließen Aktien zu kaufen, obwohl sie nicht viel über das Unternehmen wissen
https://www.n-tv.de/politik/Diesmal-habe...33482.html
Nein, Leerverkäufe haben eine sinnvolle Funktion: Es gibt am Kapitalmarkt relativ viele Anleger, die sehen, dass ein Kurs steigt und da raufspringen. Negative Informationen über Unternehmen werden dabei oft ausgeblendet. Daher kann ein Leerverkauf diese negative Information in den Kapitalmarkt bringen. Was ich aber kritisch finde ist, dass man bei Leerverkäufen eine Aktie häufiger verkaufen kann, als es sie überhaupt gibt. Das finde ich fragwürdig.
https://www.n-tv.de/politik/Diesmal-habe...33482.html
Nein, Leerverkäufe haben eine sinnvolle Funktion: Es gibt am Kapitalmarkt relativ viele Anleger, die sehen, dass ein Kurs steigt und da raufspringen. Negative Informationen über Unternehmen werden dabei oft ausgeblendet. Daher kann ein Leerverkauf diese negative Information in den Kapitalmarkt bringen. Was ich aber kritisch finde ist, dass man bei Leerverkäufen eine Aktie häufiger verkaufen kann, als es sie überhaupt gibt. Das finde ich fragwürdig.