Ich stelle einfach mal den Beginn eines Manuskripts für ganz andere Froen und Kreise hier ein als Teil I.
Vielleicht kann sich der eine oder andere hier wieder finden.
Und nein, es geht eben gerade nicht darum, auf welcher "Seite" oder ähnlichem.
Das Kollektiv als massenpsychologischer Vagabund
Während sich noch immer die meisten öffentlichen Diskussionen im Bereich des C-Wortes und der Maßnahmen auf die wirklichen Diskurs verhindernden Schlagwortplattitüden («Querdenker», «C-Leugner», «Rechtsradikaler», Impf-XXX, «Schlafschaf» «…») abstellen und damit im Sinngehalt gänzlich vakuumiert einfrieren lassen, stecken wir schon mittendrin im nächsten automatisch emotions- und moralingetränkten Kriegsschauplatz, dem eines wirklichen Krieges - mit Waffen, Militarisierungen und Toten.
Und wie sollte es anders sein, ist genauso wie das C-Thema auch dieses ein räumlich entgrenztes, «geo»/»global» umfassend bestimmendes, das die ganze Welt sowie die Wohnzimmer der ganzen Welt zu betreffen imstande wirkt.
Das C-Ding hat uns allen vermittelt, wie eben unmittelbar wir alle erreichbar sind; nicht nur tangiert, sondern direkt adressierbar, betreffbar, verletzbar, vernichtbar, wenn wir ausreichend «vulnerabel» als Risikogruppe sind.
Das wieder auferstehende, schon uralt wirkende Böse in einer nuklearen Bedrohung schafft es, mindestens die selbe unmittelbare Adressierbarkeit, Betreffbarkeit, Verletzbarkeit, Vernichtbarkeit, sogar ohne gesonderte ‘Vulnerabilität’ in jeden fühlbaren Raum unseres Seins zu stellen.
Auch die Vorstufen von einer nuklearen Auseinandersetzung können heute zu Betreffbarkeiten avancieren, die gänzlich aussergewöhnlich erscheinen, indem eine militärische Auseinandersetzung vor unserer Haustür stattfindet, indem eine Weltwirtschaft zumindest westlicher Prägung für zumindest nicht allzu realitätsentrückte Beobachter am Rande einer wirklich einschneidenden Rezession, der Gefahr einer Weltwirtschaftskrise steht.
Das ist wieder der Stoff, aus dem sich Dramen um Dramen ranken lassen, um den sich Begegnungen dauererhitzter Gemüter bilden, um den sich durch Strenge und Hektik vor mancher Entscheidungsmatrix auch wieder wie automatisch verhärtende Polarisierungen, Generalzuschreibungen und komplexitätsreduzierte Kontextverfügbarkeiten entwickeln.
Die Zeit der Schlagworte, der Parolen, der Simplizissimi, der Banalisierungen bekommt wieder Hochkonjunktur, nachdem die vorangegangene um das C-Wort doch noch in vollem Gange war und während Menschen in sonst üblichen Gemeinschaften doch noch immer nach Luft zu schnappen, das entzweite bis entfremdete Gegenüber doch noch immer fragend zu beäugen, sich selbst doch immer noch zu hinterfragen scheinen «Wie konnte uns das alles nur so sehr vereinnahmen?», «Wie konnte uns das so passieren?» und vor allem «Wo sind meine Freunde, wo meine Nachbarn, wo meine Kollegen von ‘damals’?».
Ohne Anspruch auf diagnostische Vollumfänglichkeit, könnte hier wohl von einer bereits bestehenden Form der kollektiven ‘posttraumatischen Belastungsstörung’ gesprochen werden.
Und auf diese setzt sich nun ohne jede Aufarbeitung, ohne Mindestmaß an gelebter Rückkehr zum Alltag, ohne jede Gelegenheit zur Sammlung, Fokussierung, Neuausrichtung, Befriedung mit sich selbst und anderen, … da setzen sich diese aktuellen Kriegswirren oben drauf als gelte es einzig und allein, die kollektive Seele vollends zu zerstören.
... in fortsetzender Bearbeitung für meine heilbringende Perspektive.
Vielleicht kann sich der eine oder andere hier wieder finden.
Und nein, es geht eben gerade nicht darum, auf welcher "Seite" oder ähnlichem.
Das Kollektiv als massenpsychologischer Vagabund
Während sich noch immer die meisten öffentlichen Diskussionen im Bereich des C-Wortes und der Maßnahmen auf die wirklichen Diskurs verhindernden Schlagwortplattitüden («Querdenker», «C-Leugner», «Rechtsradikaler», Impf-XXX, «Schlafschaf» «…») abstellen und damit im Sinngehalt gänzlich vakuumiert einfrieren lassen, stecken wir schon mittendrin im nächsten automatisch emotions- und moralingetränkten Kriegsschauplatz, dem eines wirklichen Krieges - mit Waffen, Militarisierungen und Toten.
Und wie sollte es anders sein, ist genauso wie das C-Thema auch dieses ein räumlich entgrenztes, «geo»/»global» umfassend bestimmendes, das die ganze Welt sowie die Wohnzimmer der ganzen Welt zu betreffen imstande wirkt.
Das C-Ding hat uns allen vermittelt, wie eben unmittelbar wir alle erreichbar sind; nicht nur tangiert, sondern direkt adressierbar, betreffbar, verletzbar, vernichtbar, wenn wir ausreichend «vulnerabel» als Risikogruppe sind.
Das wieder auferstehende, schon uralt wirkende Böse in einer nuklearen Bedrohung schafft es, mindestens die selbe unmittelbare Adressierbarkeit, Betreffbarkeit, Verletzbarkeit, Vernichtbarkeit, sogar ohne gesonderte ‘Vulnerabilität’ in jeden fühlbaren Raum unseres Seins zu stellen.
Auch die Vorstufen von einer nuklearen Auseinandersetzung können heute zu Betreffbarkeiten avancieren, die gänzlich aussergewöhnlich erscheinen, indem eine militärische Auseinandersetzung vor unserer Haustür stattfindet, indem eine Weltwirtschaft zumindest westlicher Prägung für zumindest nicht allzu realitätsentrückte Beobachter am Rande einer wirklich einschneidenden Rezession, der Gefahr einer Weltwirtschaftskrise steht.
Das ist wieder der Stoff, aus dem sich Dramen um Dramen ranken lassen, um den sich Begegnungen dauererhitzter Gemüter bilden, um den sich durch Strenge und Hektik vor mancher Entscheidungsmatrix auch wieder wie automatisch verhärtende Polarisierungen, Generalzuschreibungen und komplexitätsreduzierte Kontextverfügbarkeiten entwickeln.
Die Zeit der Schlagworte, der Parolen, der Simplizissimi, der Banalisierungen bekommt wieder Hochkonjunktur, nachdem die vorangegangene um das C-Wort doch noch in vollem Gange war und während Menschen in sonst üblichen Gemeinschaften doch noch immer nach Luft zu schnappen, das entzweite bis entfremdete Gegenüber doch noch immer fragend zu beäugen, sich selbst doch immer noch zu hinterfragen scheinen «Wie konnte uns das alles nur so sehr vereinnahmen?», «Wie konnte uns das so passieren?» und vor allem «Wo sind meine Freunde, wo meine Nachbarn, wo meine Kollegen von ‘damals’?».
Ohne Anspruch auf diagnostische Vollumfänglichkeit, könnte hier wohl von einer bereits bestehenden Form der kollektiven ‘posttraumatischen Belastungsstörung’ gesprochen werden.
Und auf diese setzt sich nun ohne jede Aufarbeitung, ohne Mindestmaß an gelebter Rückkehr zum Alltag, ohne jede Gelegenheit zur Sammlung, Fokussierung, Neuausrichtung, Befriedung mit sich selbst und anderen, … da setzen sich diese aktuellen Kriegswirren oben drauf als gelte es einzig und allein, die kollektive Seele vollends zu zerstören.
... in fortsetzender Bearbeitung für meine heilbringende Perspektive.