(17.12.2019, 09:26)Ste Fan schrieb: Und Basisdemokratie? Besser nicht, waere ja auch zu bloede wenn man z.B. mit den Listenplaetzen die Abgeordneten nicht mehr disziplinieren koennte...
Es gibt einzelne Abgeordnete, die sind sich ihres Direktwahlkreises so sicher, dass sie in der Tat gegen die Partei ankommen können. Das ist aber im politischen System offenbar nicht erwünscht.
Zitat:Herbert von Arnim hat ja genug dazu geschrieben....
Wissenslücke bei mir.
Zitat:Also nicht ueber die Briten laestern - daheim laeuft genug falsch
Die Trennung zwischen Listen- und Personalwahl ist meines Erachtens in der Tat eher so eine Art Grunsatzentscheidung. Will ich Menschen wählen oder Parteien? In Deutschland hat man sich überdeutlich für Parteien entschieden und die Quittung kommt nach jeder Wahl.
(17.12.2019, 11:30)jf2 schrieb: Mit dem Ergebniss das 43% der Stimmen für eine fette Mehrheit sorgen.
Bei dieser Sichtweise hast du dich schon für die Parteien statt Personen entschieden und ja, in diesem System ist das Personenwahlrecht alles andere als optimal.
Die Frage ist natürlich, ob der Wähler seinen "heimischen" Abgeordnete besser kennt als die Parteien, für die er sich entscheidet.