(27.01.2019, 15:51)Terry Teflon schrieb: Aaron Greenspan ist ein ehemaliger Harvard-Mitstudent von Mark Zuckerberg und behauptet, die Idee für ein soziales Netzwerk vor Zuckerberg gehabt zu haben.
Ich würde jetzt mal so weit gehen und behaupten, dass es soziale Netzwerke schon vor Facebook gebenen hat. MySpace usw. Die Grundidee von Sozialen Netzwerken ist ja auch nicht so wahnsinnig einmalig...
Terry Teflon schrieb:50 Prozent der Facebook-User sollen Fake-Accounts sein und das Unternehmen habe die Kontrolle über das soziale Netzwerk komplett verloren. "Facebook hat keine und wird nie eine Möglichkeit haben, die Anzahl von Fake-Accounts exakt festzustellen", heißt es in der 75-seitigen Studie.
In einer schriftlichen Stellungnahme, die Mashable vorliegt, streitet Facebook die Vorwürfe vehement ab: "Diese Studie ist eindeutig falsch", schreibt ein Unternehmenssprecher.
Ich habe die Studie noch nicht gelesen, werde das möglicherweise später noch tun. Fraglich ist jedoch, wie "Fake Account" definiert ist. Ist es schon ein Fake Account, wenn ich ein Pseudonym verwendet statt meinen "Realnamen"? Selbst wenn das Peudo nachvollziehbar mit einer realen Person verknüpft ist?
Was ist mit Accounts, die von mehreren Leuten genutzt werden oder im Wesentlichen inaktive Accounts von Personenfahndern, Streichespielern usw?
Terry Teflon schrieb:Daraus folgert der Studienautor, dass das Unternehmen durch falsche Angaben massenhaften Betrug an Investoren und Werbetreibenden begehe. Greenspan geht sogar soweit, dass er die Frage aufwirft, ob Zuckerberg nicht der größte Hochstapler aller Zeiten sein könnte.
Sehr, sehr selbstsicher, der Mann. Das könnte sogar ein juristisches Nachspiel haben und auch wenn ich das den Beteiligten nicht gönne (wegen der möglichen Folgen), so wäre das vielleicht ganz gut, weil man auf diesen Weg gerichtlich Beweise erheben würde. Dann liegen die Fakten auf den Tisch.
Zumindest soweit die Fakten überhaupt bekannt sind.
Für die Öffentlichkeit wäre das ein großer und guter Schritt, für die Beteiligten, insbesondere für Facebook, eher gefährlich.
Terry Teflon schrieb:Facebook-Miterfinder: 50 Prozent der Facebook-User sind Fake-Accounts.
Das ist mir einfach zu sehr Clickbait. Da erwacht dann meine Skepsis.
Werde mir die Studie in einer ruhigen Stunde mal ansehen. Insbesondere die Definition von Fake Account usw.
Klar ist, dass Facebook im Moment massiven medialen Gegenwind von so gut wie allen Seiten bekommt. Großes Problem für die Marketingabteilungen. Insbesondere, wenn man vom Geschäftsmodell doch selbst eine Plattform für Werbung ist.