Wie Fama betont, hätten Gefühle oder Irrationalität jedoch keinen voraussagenden Wert für die Preisbildung - was im Gegensatz zum Fokus der Verhaltensorientierten Finanzmarkttheorie steht, die untersucht, wie Anlageentscheidungen auch in Verbindung der Psychologie der Marktteilnehmer zustande kommen. Schließlich lässt sich nicht von der Hand weisen, dass es an den Aktienmärkten immer wieder zu starken Einbrüchen, Crashs oder auch Blasen kommt, also vermeintlichen Fehlentscheidungen seitens der Anleger.
Gerade mit dem Konzept der Spekulationsblase hat Fama jedoch ein Problem - er glaubt nicht an sie: "Ich glaube an sie [Blasen], wenn Sie mir sagen können, wann sie platzen werden. Aber in meiner Welt ist die Definition einer Blase etwas, das ein vorhersehbares Ende hat. Ist es einfach etwas, dass genutzt wird, um ein Auf und Ab zu beschreiben, dann, tja, hat das keinen Kontext für mich. Diese Dinge passieren auf zufällige Weise immer wieder".
Ein gutes Beispiel um zu verstehen, warum Blasen für Fama nicht existieren, ist die Immobilienblase von 2007, auf die der MarketWatch-Experte Gold den Nobelpreisträger anspricht: "Diese [Blase] funktioniert nicht. Denn die Preise sind angestiegen und dann wieder gefallen. Aber jetzt sind sie höher als sie noch bei der vorherigen Spitze waren, also was ist die Blase? Ist es das Hoch und das Runter? Oder ist es das Runter und das Hoch?".
https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...rt-9892939
@ rienneva + cubanpete
Selbstverständlich darf ein jeder hier seine Glaubenssätze pflegen, für mich gilt: Ich bin nicht dabei!
Gerade mit dem Konzept der Spekulationsblase hat Fama jedoch ein Problem - er glaubt nicht an sie: "Ich glaube an sie [Blasen], wenn Sie mir sagen können, wann sie platzen werden. Aber in meiner Welt ist die Definition einer Blase etwas, das ein vorhersehbares Ende hat. Ist es einfach etwas, dass genutzt wird, um ein Auf und Ab zu beschreiben, dann, tja, hat das keinen Kontext für mich. Diese Dinge passieren auf zufällige Weise immer wieder".
Ein gutes Beispiel um zu verstehen, warum Blasen für Fama nicht existieren, ist die Immobilienblase von 2007, auf die der MarketWatch-Experte Gold den Nobelpreisträger anspricht: "Diese [Blase] funktioniert nicht. Denn die Preise sind angestiegen und dann wieder gefallen. Aber jetzt sind sie höher als sie noch bei der vorherigen Spitze waren, also was ist die Blase? Ist es das Hoch und das Runter? Oder ist es das Runter und das Hoch?".
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Selbstverständlich darf ein jeder hier seine Glaubenssätze pflegen, für mich gilt: Ich bin nicht dabei!