(03.05.2020, 13:58)Mr. Passiv schrieb: Da geht es doch nicht ums Glauben.
Und wer womit umgehen kann ist doch auch egal.
Es geht da doch - wie eigentlich immer - um Macht und Geld.
Und zur Macht Erhaltung "des Staates" gehört doch auch dafür zu sorgen, dass der Bürger reich genug ist, keine Revolte anzuzetteln und arm genug, dass man ihn noch mit Angst drangsalieren kann.
Kaffee..
Diejenigen die arm gehalten werden und zu wenig Steuern zahlen, werden durch die Unternehmen arm gehalten die keine höheren Löhne zahlen
wollen. Der Staat hält sich da eigentlich raus. Löhne handeln Arbeitgeber und Gewerkschaften aus. Um hier zumindest etwas bessere Bedingungen
zu schaffen hat der Staat den Mindestlohn eingeführt - natürlich unter Protest der Arbeitgeber und entsprechender Lobbyisten. Die Unternehmen
haben in Deutschland Arbeitsplätze abgebaut und lassen in den Billiglohnländern produzieren oder bauen dort eigene Werke auf um Kosten zu
senken und Gewinne zu maximieren. Würde der Staat da Einfluss nehmen und höhere Löhne fordern würden die Arbeitgeber und Lobbyisten
auf die Barrikaden gehen, mit weiterem Arbeitsplatzabbau oder der Verlegung des Unternehmssitzes ins Ausland drohen.
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