Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Genau - das waren ja einfach nur komplett ausgedachte Beispiele.
Es wird sicher ganz oder irgendwie anders kommen.
Millionen von Möglichkeiten.

Es können Produkte, Angebote, Dienstleistungen kommen die noch nicht gebraucht werden -
oder für die die Voraussetzungen oder der Bedarf nicht gegeben oder vorhanden sind.

Manches was heute gang und gäbe ist - wird morgen in Museen ausgestellt oder in Geschichts-
büchern erklärt.

Wenn Du siehst was heute aus dem Computer und Internetzeitalter geworden ist und das bei
der Internetblase alles gewusst hättest - dann hättest Du gewusst welche von den tausenden
Unternehmen Du Dir rausgepickt hättest. Und von welchen "Stars" Du die Finger lässt.

Klar die heute verdienen Geld und sind keine Neuemissionen die über Jahre kein Geld verdienen
und bergeweise Verluste machen. Aber die gab es damals auch - Microsoft, Cisco, Intel,...
- die waren ja schon ein paar Jahre alt und bei der Internetblase "junge Erwachsene"

IBM (1962), Ford Motor (1962 ursprünglich gegründet 1903),
GM (2010 Neugründung nach Bankrott - ursprünglich gegründet 1908)
Mercedes-Benz-Group (1998 - urpsprünglich gegründet 1926)

Microsoft (1986), Intel (1980), Apple (1980), Cisco (1990),...

Nvidia (1999), Amazon (1997),... 

SMCI (2007), TSMC (2010), Tesla (2010), Meta(2012), Netflix(2010), Google (2014),...


Und auf der anderen Seite andere Beispiele...

AOL, YAHOO, LYCOS, ALTAVISTA,... gab einige Suchmaschinen die zur Krone gegriffe haben,
die zeitweise Stars waren - dann kam Google.....

Kennt jemand noch ELSA ERAZOR Grafikkarten? Waren die ersten die ich hatte und mit die
besten Grakas auf dem Markt.

War ein Konkurrent von NVIDIA....

Die ELSA Technology Inc. (chinesisch 艾爾莎科技, Pinyin Àiěrshā kējì) wurde 2003 gegründet und ist heute ein Hersteller von Grafikkarten, Mainboards und LED-Technologie mit Sitz in Taipeh in der Republik China (Taiwan).

Die Wurzeln der Marke liegen jedoch in Deutschland: Die ursprünglich bekannte ELSA GmbH (Abkürzung für Elektronische Systeme Aachen), später ELSA AG, war ein deutscher Hersteller von Grafikkarten und Modems, der 2002 insolvent wurde.

Die Insolvenz führte zu vielfachen Ausgründungen, Nachfolgeunternehmen und dem Verkauf des Markennamens. 

Ein ISDN-Modem-Router von Elsa um mit mehreren PCs ins Internet zu gehen (damals wurde teilweise
noch in Minuten bezahlt -> ISDN mit 64Kbits mit Kanalbündelung auch 128Kbits - bezahlt in Minuten
je 64 Kbits-Leitung.

Dann kamen Flatrates und Modems - aber Router mit integrierten Modems waren schwer zu finden
-> auch als es mit DSL 2MBits losging - da hab ich mir dann einen gekauft - bei einem Büroausstatter
den ich beim abtelefonieren aller möglichen Anbieter gefunden habe.

Für 799 DM hergestellt von der ELSA GmbH - einer der wenigen Hersteller die das überhaupt für
Privatanwender im Angebot hatten. Hatte sogar schon eine Firewall - was zu der Zeit noch nicht
der Standard war. Andere Angebote waren deutlich im vierstelligen Bereich.

Grafikkartenkrieg verloren gegen z.B. Nvidia, ATI (wurde von AMD übernommen)

Modem-Routerkrieg verloren - z.b. gegen Netgear, AVM

AVM - auch interessant - 1986 gegründet - kann mich noch erinnern wie Banken Online-Zugänge
vekauft haben mit Fritz!card und Fritz!Modem Verträgen - für ISDN-Anschlüsse und für analoge
Anschlüsse... immer noch eine GmbH... Marktanteil in Deutschland 50%....

https://de.wikipedia.org/wiki/AVM_(Unternehmen)
https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz!Box#Namensherkunft

Ist ohne Börsengang groß geworden und heute....


Überraschung: Der FritzBox-Hersteller AVM soll verkauft werden
25.09.2023 18:17
Das renommierte Unternehmen AVM, das für seine FritzBox-Router bekannt ist, steht vor einem wichtigen Wechsel in der Führungsebene. Die Gründer, die das Unternehmen maßgeblich geprägt haben, nähern sich dem Alter von 70 Jahren und beschäftigen sich intensiv mit der zukünftigen Ausrichtung des Unternehmens. AVM hat bestätigt, dass bereits seit einiger Zeit intensive Vorbereitungen für diesen Übergang getroffen werden.

Der Generationswechsel bei AVM wird sorgfältig und aktiv vorangetrieben. Eine Sprecherin des Unternehmens unterstrich, dass dieser Prozess ohne Zeitdruck erfolgt und verschiedene mögliche Szenarien in Betracht gezogen werden. Ein solches Szenario könnte den Verkauf des Unternehmens umfassen, doch AVM betont, dass es sich nicht an solchen Spekulationen beteiligen möchte.

Laut Berichten des "Handelsblatts" hat AVM bereits einen Auktionsprozess eingeleitet, der von der renommierten Investmentbank Lincoln geleitet wird. Diese Nachricht hat das Interesse zahlreicher Finanzinvestoren geweckt, die ein Auge auf das Berliner Unternehmen geworfen haben. AVM könnte bei einem erfolgreichen Deal mit einer Bewertung von 750 Millionen bis zu 1 Milliarde Euro rechnen, so Insiderquellen.

Dennoch ist die Zukunft von AVM keineswegs in Stein gemeißelt, und die Gründer haben klare Ziele vor Augen. Wie das Unternehmen betont, geht es darum, den Generationswechsel so zu gestalten, dass die bewährte Kontinuität und Qualität, für die AVM steht, gewahrt bleibt.

https://www.chip.de/news/Ueberraschung-D...49754.html

Was wenn die damals an die Börse gegangen wären? Neuer Markt, Internetblase,....
Da hat es viele nur deswegen zerfetzt.

Als US-Unternehmen wären die heute vielleicht nicht mehr da - oder ein Multimilliarden-Dollar-
Unternehmen.... Werden sie vielleicht noch?

damit hat das Internet bei uns angefangen....

AVM Fritz! Card 2.0 ISDN PCMCIA ISDN-Modem

Vorläufer des Internets in Deutschland war BTX von der Telekom.

Vorgestellt wurde Btx 1977 vom damaligen Postminister Kurt Gscheidle auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin. Es war in Deutschland unter der Leitung von Eric Danke entwickelt worden, der später Vorstandsmitglied von T-Online wurde.

Eric Danke war 1975 durch eine Fachveröffentlichung über Samuel Fedida und PRESTEL auf die ursprünglich britische Technologie aufmerksam geworden.

Im Juni 1980 startete ein Feldversuch mit jeweils etwa 2.000 Teilnehmern in Düsseldorf mit Neuss und Berlin.[1]

Am 18. März 1983 unterzeichneten die Regierungschefs der Länder in Bonn den Staatsvertrag über Bildschirmtext. Der Vertrag stellte es jedem Interessenten frei, unter Beachtung bestimmter Vorschriften als Anbieter von Bildschirmtext aufzutreten.

Die Deutsche Bundespost startete 1983 einen interaktiven Online-Dienst, der anfangs ein spezielles Btx-Gerät erforderte.

1983 gab es neben der Btx-Leitzentrale in Ulm Btx-Vermittlungsstellen in Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt am Main, München und Stuttgart. Geplant war der Ausbau auf 150 Btx-Vermittlungsstellen.

Die erwarteten Nutzerzahlen wurden allerdings nie erreicht. So sollten es 1986 rund eine Million sein, tatsächlich waren es aber nur 60.000.

Die Million wurde erst zehn Jahre später erreicht, nachdem Btx ab 1995 mit dem neuen T-Online-Angebot inklusive E-Mail und Internet-Zugang gekoppelt worden war.

1993 wurde Btx Bestandteil des neu geschaffenen Dienstes Datex-J.

Am 31. Dezember 2001 wurde der ursprüngliche Btx-Dienst offiziell abgeschaltet. Eine reduzierte Variante für Online Banking wurde bis zum 10. Mai 2007 betrieben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bildschirmtext [/b]

Hab BTX / Datex-J noch kurz vor Beginn des Internets kurze Zeit beruflich genutzt
- das war 1993/1994 - ab 1995 t-online - bis heute dort geblieben - auch das hin und her
mit telekom und t-online mitgemacht.... 
aber tatsächlich seit 1990 Kunde der Telekom - angefangen mit einem ganz normalen
Telefonanschluss mit Tastentelefon - bei den Eltern gab es noch das hier...



aufgewachsen bin ich mit dem hier....




und wo sind wir heute?