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Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes
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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

FOMC Press Conference, December 14, 2022


















Stock market news live updates:
Stocks sink after Fed hikes, Powell gives hawkish outlook


Alexandra Semenova·Reporter

Wed, December 14, 2022 at 10:03 PM



Zitat:Die US-Aktien fielen in einem volatilen Handel am Mittwoch, nachdem die Federal Reserve ihre siebte und letzte Zinserhöhung im Jahr 2022 vorgenommen hatte und der Vorsitzende Jerome Powell in hawkishen Äußerungen versicherte, dass eine weitere Straffung im neuen Jahr kommen würde.

Die Zentralbank hob ihren Leitzins um einen halben Prozentpunkt an und verlangsamte damit das Tempo der Anhebungen von 75 Basispunkten in den vier vorangegangenen Sitzungen. Mit diesem Schritt erreicht der Leitzins eine neue Spanne von 4,25 % bis 4,5 % und damit den höchsten Stand seit Dezember 2007.


Zitat:"Die Wiederherstellung der Preisstabilität wird wahrscheinlich die Beibehaltung eines restriktiven geldpolitischen Kurses für einige Zeit erfordern", sagte Powell in einer Rede nach der Zinsankündigung.

Aus den neuen Wirtschaftsprognosen der Fed, die mit der Entscheidung einhergingen, geht hervor, dass die Beamten nun einen Höchststand der Leitzinsen von durchschnittlich 5,1 % im Jahr 2023 sehen, 50 Basispunkte höher als die zuvor im September prognostizierten 4,6 %. Danach werden die Zinssätze auf 4,1 % im Jahr 2024 sinken, was ebenfalls etwas höher ist als zuvor prognostiziert.

"Eine Zinssenkung durch die Fed war gut vorhersehbar, so dass die Zinserhöhung wahrscheinlich eingepreist war, aber einige Anleger waren vielleicht überrascht, dass die Fed-Fondsprognose einen aggressiveren Ausblick als erwartet zeigte - eine Erinnerung daran, dass wir uns zwar der Ziellinie nähern, aber noch nicht am Ziel sind", sagte Mike Loewengart, Leiter der Modellportfoliokonstruktion bei Morgan Stanley, in einer per E-Mail versandten Notiz.

"Es war zwar erfreulich, dass die Inflation in den letzten beiden Monaten zurückgegangen ist, aber die Fed wird noch einige Anzeichen über einen längeren Zeitraum sehen müssen, dass die Inflation unter Kontrolle ist, bevor sie einen vollständigen Schwenk vollzieht.


Zitat:Die Entscheidung folgt auf den viel beachteten Verbraucherpreisindex für November, der im vergangenen Monat um 7,1 % gestiegen ist und damit zum zweiten Mal in Folge für eine negative Überraschung bei den Inflationsdaten gesorgt hat. Die Aktienmärkte schlossen nach dem Bericht höher, aber die Reaktion der Wall Street war wenig überzeugend, da die Unsicherheit darüber, wie weit die Zinssätze noch steigen müssen, um die anhaltend hohen Preise zu senken, weiter besteht.

Obwohl ein Rückgang der Inflation am Mittwoch begrüßt wurde, bauten die Aktienmärkte einen Großteil der Gewinne, die unmittelbar nach der Veröffentlichung des Berichts erzielt wurden, wieder ab, da sich die Händler fragten, was nun zu tun sei", so Yung-Yu Ma, Chief Investment Strategist bei BMO Wealth Management, in einer E-Mail.

"Die Fed wird sich weiterhin auf das Ungleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt konzentrieren, ein dovish pivot ist noch weit entfernt, und in der Zwischenzeit müssen sich Unternehmen und Verbraucher auf die Auswirkungen höherer Zinssätze und einer sich verlangsamenden Wirtschaft einstellen", fügte Ma hinzu. "Das alles ist ein Balanceakt, der unserer Meinung nach auf kurzfristig unruhige Märkte hindeutet, auch wenn der sich verbessernde Inflationshintergrund für eine positive Tendenz sorgt.


Zitat:Dieser Ansicht schlossen sich auch andere Wall Street-Strategen an, darunter der Chefvolkswirt der Bank of America, Michael Gapen, der darauf hinwies, dass der Verbraucherpreisbericht vom November zwar einen schnelleren Rückgang der Kerninflation bei Gütern als erwartet widerspiegele, die Dienstleistungsinflation aber nach wie vor feststehe.

"Dies könnte zu Diskussionen über einen weiteren Rückgang im Februar führen", sagte Gapen in einer Notiz, die er zusammen mit seinem Team bei BofA verfasste. "Wir glauben immer noch, dass sie angesichts der angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt und des erhöhten Lohnwachstums um 50 Basispunkte steigen werden, aber die Debatte dürfte lebhafter werden, insbesondere wenn wir einen weiteren schwachen Inflationsbericht für Dezember erhalten."


Zitat:Diese Woche markiert für die Anleger die vielleicht letzte Woche mit wichtigen US-Wirtschaftsereignissen in diesem Jahr, denn am Donnerstag steht der Bericht der Regierung über die Einzelhandelsumsätze auf dem Programm. Auch wenn der prall gefüllte Wirtschaftskalender die Händler im Inland beschäftigt, werden sie die Maßnahmen der Zentralbanken in Übersee beobachten, da die Entscheidungsträger der britischen Bank of England, Mexikos, Norwegens, der Philippinen, der Schweiz und Taiwans am Donnerstag ihre eigenen Zinsentscheidungen treffen werden.


Zitat:Das Vereinigte Königreich hat am Dienstag seine eigenen Inflationsdaten erhalten: Der rasche Anstieg der Verbraucherpreise verlangsamte sich im November leicht auf 10,7 % gegenüber dem Vorjahr, nachdem er im Vormonat mit 11,1 % ein 41-Jahreshoch erreicht hatte. Die britischen Aktien zogen sich zurück, da die Anleger die Mitteilung der US-Notenbank im Laufe des Tages und die Zinsentscheidung der Bank of England am Donnerstag erwarteten. Das Pfund Sterling wurde in der Nähe seines höchsten Standes seit Juni gehandelt.


https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...41774.html












Marktbericht
Nach Zinsentscheidung
Powell schickt Wall Street ins Minus


Stand: 14.12.2022 22:13 Uhr



Die US-Notenbank Fed hat mit der Aussicht auf weitere Zinserhöhungen die Hoffnung der Investoren auf ein schnelles Ende der straffen Geldpolitik zunichte gemacht. Die Wall Street schloss im Minus.



Nachdem an der Wall Street vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank noch vorsichtiger Optimismus herrschte, reagierten die Anleger im Anschluss enttäuscht. Auf ihrer Dezember-Sitzung hob die Fed den Leitzins wie überwiegend erwartet um einen halben Prozentpunkt an und verlangsamte damit ihr Zinserhöhungstempo. Zuvor hatte sie den Leitzins vier Mal in Folge um je 0,75 Prozentpunkte erhöht. Allerdings haben die Währungshüter nicht vor, ihren Kampf gegen die Inflation bald abzubrechen - im Gegenteil.



Zitat:Geplante weitere Zinserhöhungen belasten US-Börsen

Stattdessen signalisierten sie für 2023 sogar mehr Zinsanhebungen als bislang. In den Jahren danach dürfte die Geldpolitik zwar gelockert werden. Den Prognosen zufolge deutet sich aber ein höheres Zinsniveau an, als die Notenbanker bislang in Aussicht gestellt hatten. "Die Fed drosselt das Tempo der Zinsanhebungen, was aber nicht das Ende des geldpolitischen Straffungskurses bedeutet. Sie möchte nicht den Eindruck erwecken, dass sie nun die Hände in den Schoß legt", kommentierte Thomas Gitzel, Chef-Volkswirt der VP Bank.

Über den Tag hatten die großen US-Indizes noch allesamt im Plus notiert, ehe sie nach dem Zinsentscheid abrutschten. Letztlich ging der Dow Jones 0,42 Prozent tiefer bei 33.966 Punkten aus dem Handel. Der marktbreite S&P 500 verlor 0,61 Prozent. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,79 Prozent nach unten.


Zitat:Sorge vor Enttäuschungen war groß - und wurde bestätigt

Zu groß sei das Enttäuschungsrisiko gewesen, hieß es am Markt. Das sollte sich am Abend bewahrheiten. Zwar hatten Analysten mehrheitlich mit einer Zinsanhebung um 0,50 Prozentpunkte gerechnet, womit die Fed ihre jüngst aggressive geldpolitische Gangart etwas entschärfte.

Doch den Anlegern werde ein geringeres Tempo in der Zinswende nicht ausreichen, erklärte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners im Vorhinein. "Angesichts des erneut deutlichen Rückgangs der Inflationsrate erwarten die Börsianer eine Perspektive für das Ende des Erhöhungszyklus", so der Experte. "Und diese Erwartungen haben sich noch einmal verschärft." Der fünfte Rückgang der Teuerungsrate in Folge hatte gestern Hoffnungen geweckt, dass das Land den Höhepunkt der Inflationswelle hinter sich gebracht haben und die Fed ihre Zinserhöhungen bald beenden könnte.

Die ersten Marktteilnehmer erwarteten den letzten Zinsschritt bereits im März, spätestens im dritten Quartal dann erste Senkungen. Dem erteilte Fed-Chef Jerome Powell heute eine Absage: "Unser Fokus liegt derzeit darauf, die Geldpolitik so restriktiv zu gestalten, um die Inflation im Laufe der Zeit auf zwei Prozent zurückzuführen." Über Zinssenkungen mache man sich daher keine Gedanken. "Wir werden Kurs halten, bis die Arbeit erledigt ist", so Powell.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...s-303.html


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