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Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes
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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Stocks plunge after rate hike, Powell comments
Alexandra Semenova·Reporter
Wed, September 21, 2022 at 10:02 PM·

Zitat:Die US-Aktien fielen in einem volatilen Handel am Mittwochnachmittag, als die Federal Reserve in ihrem Kampf gegen die hartnäckige Inflation eine weitere überproportionale Zinserhöhung durchführte.

Die US-Notenbank hob ihren Leitzins zum dritten Mal in Folge um 0,75 % an und brachte damit den Leitzins von derzeit 2,25 % bis 2,5 % auf eine neue Spanne von 3,0 % bis 3,25 % - den höchsten Stand seit 2008.

Der S&P 500 und der Dow Jones Industrial Average büßten jeweils rund 1,7 % ein, während der technologielastige Nasdaq Composite um 1,8 % zurückging. Unterdessen kletterte der CBOE Volatility Index (^VIX) - der "Angst"-Anzeiger der Wall Street - zum ersten Mal seit dem 1. Juli kurzzeitig auf über 30.

"Die Wiederherstellung der Preisstabilität ist unerlässlich, um die Voraussetzungen für das Erreichen von Höchstbeschäftigung und stabilen Preisen auf längere Sicht zu schaffen", sagte Fed-Chef Powell in seiner Rede nach der Sitzung. "Wir werden daran festhalten, bis wir zuversichtlich sind, dass die Aufgabe erledigt ist."


Zitat:Die Aktivitäten am gesamten Anleihemarkt standen im Anschluss an die politischen Ankündigungen im Mittelpunkt. Die Renditen von Staatsanleihen setzten am Mittwoch ihren gefährlichen Anstieg fort, wobei die zinssensitive 2-jährige Treasury Note 4,1 % überstieg - den höchsten Stand seit 2007. Die 10-jährige US-Benchmark-Note hielt sich über 3,5 % und damit auf dem höchsten Stand seit 2011.

"Mit der dritten Zinserhöhung der Fed in Folge um 75 Basispunkte in den letzten vier Monaten sollten die Marktteilnehmer nach einer Deckung suchen, um den kommenden Sturm zu überstehen", so Charlie Ripley, Senior Investment Strategist bei Allianz Investment Management, in einer Mitteilung. "Insgesamt spiegeln die heutigen Maßnahmen weitgehend das wirtschaftliche Umfeld wider, und um die Wirtschaft zu bremsen, muss die Fed eindeutig aggressiv vorgehen."

Among market movers Wednesday was General Mills (GIS), which.............

https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...24724.html








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https://finviz.com/futures_charts.ashx?t=ES&p=m5









Marktbericht
Fed schürt Rezessionssorgen
Deutliche Kursverluste nach Fed-Entscheid

Stand: 21.09.2022 22:29 Uhr

Die Zinsentscheidung der Fed hat an den Börsen für Unruhe gesorgt. Die Wall Street gab nach zwischenzeitlichen Gewinnen deutlich nach. Die Rezessionsgefahr ist gestiegen.

Lange Zeit wussten die Anleger nicht, wie sie den neuerlichen großen Zinserhöhungsschritt der Fed um 0,75 Prozentpunkte interpretieren sollten. Der Dow Jones gab nach dem Entscheid zunächst nach, drehte dann kurz ins Plus, bevor er schließlich wieder zurückfiel. Der Blue-Chip-Index büßte 1,4 Prozent ein. Auch der breiter gefasste S&P 500 rutschte ins Minus. Die Nasdaq verlor 1,6 Prozent.



Zitat:Fed will nachlegen
Die Währungshüter signalisierten in ihrem Zinsausblick, dass sie nachlegen und die Leitzinsen bis zum Jahresende im Mittel auf ein Niveau von 4,4 Prozent anheben wollen. Ende kommenden Jahres sollen dann beim Leitzins 4,6 Prozent erreicht werden. Gleichzeitig hob die Fed ihre Inflationsprognosen an. Für dieses Jahr wird eine Inflationsrate von 5,4 Prozent und für das kommende Jahr von 2,8 Prozent erwartet. Bisher lagen die Erwartungen bei 5,2 und 2,6 Prozent.

Düstere Wirtschaftsprognose
Die Erwartungen für das Wirtschaftswachstum schraubte die Fed deutlich nach unten - von 1,7 auf 0,2 Prozent in diesem Jahr. Und auch für 2023 rechnen die Währungshüter nur noch mit einem Zuwachs von 1,2 Prozent. Mit der strengen Geldpolitik der Fed wächst das Risiko, dass die Zentralbank die Wirtschaft bald so stark ausbremsen könnte, dass Arbeitsmarkt und Konjunktur abgewürgt werden.


Zitat:
DAX macht Verluste wett

Vor dem Zinsentscheid hatte noch Optimismus geherrscht. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Plus von rund 0,8 Prozent. Damit machte er die anfänglichen Verluste vom Vormittag mehr als wett. Am Morgen war der DAX bis auf 12.520 Punkte, den tiefsten Stand seit zwei Monaten, abgerutscht.


Zitat:Teilmobilmachung verschärft Rezessionssorgen
Die von Kreml-Herrscher Wladimir Putin angekündigte erste Teilmobilmachung Russlands seit dem Zweiten Weltkrieg schürte die Sorge vor einer neuen Eskalation im Ukraine-Krieg und einer drohenden Rezession in Europa. "Die Nähe der europäischen Länder zur Ukraine lässt die Menschen darüber nachdenken, wie die Situation aussehen könnte, wenn der Krieg in der Ukraine zu etwas Größerem wird", sagte Danni Hewson, Finanzanalystin beim Börsenmakler AJ Bell.
Gaspreise ziehen wieder an

Die russische Teilmobilmachung beendete die Entspannung am europäischen Erdgas-Markt. Der europäische Future stieg in der Spitze um 8,4 Prozent auf 212,50 Euro je Megawattstunde. Am Rohölmarkt zogen die Preise ebenfalls an. Öl der Sorte Brent verteuerte sich um mehr als drei Prozent auf 93,50 Dollar pro Barrel.


Zitat:Starker Dollar, schwacher Euro
Angesichts der unsicheren Gemengelage flohen Anleger in den US-Dollar. Der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt, sprang um 0,6 Prozent auf bis zu 110,87 Punkte und erreichte ein neues 20-Jahres-Hoch von 110,79 Punkten. Dagegen sackte der Euro um bis zu 0,9 Prozent auf 0,9883 Dollar ab. Das britische Pfund verlor bis zu 0,7 Prozent auf 1,1302 Dollar und fiel auf ein neues 37-Jahres-Tief.


Zitat:Bund greift nach Uniper
Am deutschen Aktienmarkt stand heute zudem die Verstaatlichung des Energieversorgers Uniper im Fokus. Der Bund teilte am Morgen mit, er habe sich auf ein Stabilisierungspaket verständigt, bei dem er 99 Prozent der Anteile an Uniper übernehmen werde. Danach ist eine Kapitalerhöhung bei Uniper in Höhe von acht Milliarden Euro zum Preis von 1,70 Euro je Aktie geplant. Die Uniper-Aktie stürzte um fast 40 Prozent ab.

Fortum-Aktie legt zu
Papiere des bisherigen Mehrheitgesellschafters von Uniper, der finnischen Fortum, reagierten dagegen mit einem Kurssprung auf die Nachricht von der weitgehenden Verstaatlichung Unipers. Die Finnen werden ihr Sorgenkind los.
Versorger im DAX vorne


Zitat:Im DAX konnten die Energiekonzerne RWE und E.ON überdurchschnittliche Gewinne verbuchen. Bundeswirtschaftsminister Habeck hatte angekündigt, er wolle auch nach der Verstaatlichung von Uniper an der Gasumlage festhalten. E.ON hatte sich am Morgen für eine Beibehaltung der Gasumlage ausgesprochen. Klar im Minus notierte dagegen die Aktie der Deutschen Post, die von Goldman Sachs abgestuft wurde.


Zitat:Rüstungsaktien steigen
Die Ankündigung einer Teilmobilmachung Russlands gab den Rüstungsaktien europaweit Auftrieb. Die Titel von Hensoldt zogen um mehr als acht Prozent an, Rheinmetall legten um mehr als zehn Prozent zu. Der italienische Konzern Leonardo, der französische Verteidigungs- und Technologiekonzern Thales, die schwedische SAAB und das britische Verteidigungsunternehmen BAE Systems stiegen ebenfalls. Ein Händler sprach von "winds of war", die den Sektor antrieben.
Heidelberg Cement benennt sich um


Zitat:Der Baustoffhersteller Heidelberg Cement benennt sich um in Heidelberg Materials. Auf Konzernebene werde der neue Markenname ab sofort eingeführt, teilte das DAX-Unternehmen gestern in Heidelberg mit. Die nationalen und internationalen Tochtergesellschaften würden ab dem Jahr 2023 schrittweise umbenannt. Der Vorstand erklärte den Schritt mit dem breiteren Leistungsspektrum des Konzerns und dem Ziel, das erste klimaneutrale Unternehmen der Branche zu werden. Ab dem Jahr 2024 will man CO2-freien Zement anbieten.


Zitat:Hedgefonds bei Varta am Werk?
Nach einer knappen Kurshalbierung im laufenden Jahr büßten Papiere von Varta weiter ein, nachdem sie gestern in der Spitze um mehr als sieben Prozent gefallen waren. "Hinter vorgehaltener Hand bauen Hedgefonds ihre Short-Positionen auf Varta weiter aus", schreibt der Bernecker Börsenbrief. Danach wetten die Investoren auf fallende Kurse und setzen auf ein Scheitern der E-Mobility-Pläne des Batterieherstellers aus dem MDAX.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...s-277.html


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