Steht bei IB nicht am Ende eines jeden Statements, wo die Papiere physikalisch verwahrt werden und wem sie dort zugeordnet sind?
Solange man nicht Positionen mit einem größeren Bedarf an Margin hält als dafür Cash auf den Verrechnungskonten liegt, hat man auch Ruhe vor allfälligen Verleih-Vorgängen. Der Verleih kommt doch nur dann zum Tragen, wenn man Handlungen setzt, die bei einem normalen Flatex-Depot gar nicht erst möglich sind (Kauf von Aktien auf Margin, echte Dervivate an Terminbörsen, etc.). Wenn man sein dortiges Depot in gleicher Art und Weise verwendet wie ein Standard-Depot bei Flatex, dann werden auch nicht mehr oder weniger Papiere verliehen als bei Flatex.
(Dazu noch ein kleines Detail am Rande, als mehr oder weniger Ergänzung: In dem Moment, in dem bei IB auch nur 1 Stück eines Papiers verliehen wird, werden 110% des aktuellen Gegenwerts in Cash in das Depot des Leihgebers gebucht. Das sollte in der jeweiligen Rubrik der Statements klar und detailliert gelistet werden).
Ich kann die Lage bei so einem Vergleich ja wirklich nicht einschätzen, mir fallen als Gegenüberstellung allerdings Kennzahlen ein:
Flatex hat rund 300.000 Kunden bei € 50 Mio. Eigenkapital - IB die doppelten Kunden (600.000) bei $ 4 Mrd. Eigenkapital.
Was Enteigungen und umgekehrt den Schutz von Privatvermögen betrifft, scheinen mir die USA zudem weit besser abzuschneiden als Deutschland. Im historischen Verlauf, wenn man dies über einen Zeitraum von 100 bis 200 Jahren zurück beobachtet.
Solange man nicht Positionen mit einem größeren Bedarf an Margin hält als dafür Cash auf den Verrechnungskonten liegt, hat man auch Ruhe vor allfälligen Verleih-Vorgängen. Der Verleih kommt doch nur dann zum Tragen, wenn man Handlungen setzt, die bei einem normalen Flatex-Depot gar nicht erst möglich sind (Kauf von Aktien auf Margin, echte Dervivate an Terminbörsen, etc.). Wenn man sein dortiges Depot in gleicher Art und Weise verwendet wie ein Standard-Depot bei Flatex, dann werden auch nicht mehr oder weniger Papiere verliehen als bei Flatex.
(Dazu noch ein kleines Detail am Rande, als mehr oder weniger Ergänzung: In dem Moment, in dem bei IB auch nur 1 Stück eines Papiers verliehen wird, werden 110% des aktuellen Gegenwerts in Cash in das Depot des Leihgebers gebucht. Das sollte in der jeweiligen Rubrik der Statements klar und detailliert gelistet werden).
Ich kann die Lage bei so einem Vergleich ja wirklich nicht einschätzen, mir fallen als Gegenüberstellung allerdings Kennzahlen ein:
Flatex hat rund 300.000 Kunden bei € 50 Mio. Eigenkapital - IB die doppelten Kunden (600.000) bei $ 4 Mrd. Eigenkapital.
Was Enteigungen und umgekehrt den Schutz von Privatvermögen betrifft, scheinen mir die USA zudem weit besser abzuschneiden als Deutschland. Im historischen Verlauf, wenn man dies über einen Zeitraum von 100 bis 200 Jahren zurück beobachtet.