(12.12.2019, 07:47)TomJoe schrieb: Es ist inzwischen nachgewiesen, dass das so nicht ist. Als Erwachsene ist es teileise sogar leichter, weil man disziplinierter lernt. Das Problem im höheren Alter ist vielmehr, dass wenn man sein Gehirn lange Jahre nicht mehr benutzt es schwer wird. Das fängt dann aber schon beim merken einer Telefonnummer an ...
Hier gebe ich Dir teilweise Recht. Es ist kein Problem für einen gesunden älteren Menschen zu lernen. "Diszipliniert" in dem Sinn dass man jeden Tag was macht, ja. Diszipliniert in dem man sein Bewusstsein unnötig vollstopft mit Dingen die es ohnehin nicht ins Unterbewusstsein schaffen, nein.
Es gibt Strategien für das Erinnerungsvermögen, man muss es assoziieren mit Gefühlen, Gedankenketten bilden etc. Dadurch schafft man es dass gewisse Dinge es einfacher ins Unterbewusste schaffen. Bei Zahlen schaffe ich das aber auch nicht unbedingt immer. Wozu auch, gibt ja unterdessen die tragbaren Massenspeicher die jeder in der Hosentasche hat...
Aber die Birkenfeld Methode scheint mir am einfachsten für Sprachen: einfach im Hintergrund mitlaufen lassen ohne aktiv hin zu hören, damit verbringt man die meiste Zeit beim Lernen. So wie es die Natur für uns vorgesehen hat.