(08.12.2019, 13:49)cubanpete schrieb: @saphir
- Es gibt ja vielleicht noch andere Methoden deren Erfolg man konkret messen kann, z.B. die Entfernung von Plastik aus den Meeren.
- Länder die ihren Dreck nicht selber wegräumen müssen halt andere Länder dafür bezahlen. Aber nicht die Regierungen der Länder sondern Waldbesitzer etc., diejenigen die den Dreck wirklich wegräumen!
- Bei dem Verhältnis das Du erwähnst könnte der Markt tatsächlich dazu führen dass Wald (endlich wieder) mehr wert ist als Ackerland!
Vielleicht aber auch nicht:
Zitat:Mais
Mais wandelt CO2 effektiver in Sauerstoff um als andere Pflanzen
https://www.agrarheute.com/pflanze/mais/...zen-477959
In der Theorie klingt das ja nicht so schlecht. In der Praxis ist der Nutzen aber wie beschrieben nur gering. Der Glaube der Markt sei besonders Effizient sollte überprüft werden, ich glaube er ist besonders ineffizient, wie z.B. beim "Greenwashing". Es könnte auch dazu führen dass man z.B. indigenen Völkern die im Wald leben noch mehr den Wald weg nimmt, da man ihn direkt zu Geld machen kann. Oder Indigene die in Steppen wohnen bekommen ihre Lebensgrundlage geraubt in dem man dort für den reichen CO2-Emittent Bäume anpflanzt. Oder Maismonokulturen breiten sich noch mehr aus. Ich denke wir sollten die Finger davon lassen. Und rechnerisch wird's wie beschrieben auch nicht genügend bringen.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.