(30.11.2019, 13:29)cubanpete schrieb: Die Entscheidung konkrete Kriterien für die Auswahl zu benutzen ist hervorragend. Allerdings verstehe ich den Sinn einiger dieser Kriterien nicht ganz.
Höherer Buchwert. Dieser Wert ist künstlich. Der geplante Ruhestand des Finanzchefs hat evtl. grösseren Einfluss auf diese Zahl als der Geschäftsgang. Ist alles eine Frage der Abschreibungspolitik.
EV/Ebit (Du meintest wohl nicht EBITDA). Auch hier kann die Abschreibungspolitik sonst zu viel Einfluss haben.
Ich benutze EV/FCF<34, allerdings bereinige ich den FCF z.B. von Aufkäufen. Die bezahlten Schuldzinsen hingegen sind enthalten, so dass auf den gesamten aktuellen Wert der Firma mindestens 3% Cash raus schaut bzw. übrig bleibt nachdem die Steuern und Schuldzinsen bezahlt sind.
quasi als Aktionärswert filter ich den CAGR-Buchwert; durchschnittl. jährliche Wachstum des Buchwerts/Aktie über letzten 5 Jahre
EV/Ebit: Gewinn vor Zinsen& Steuern im Verhältniss zum Unternehmenswert; dadurch werden Unternehmen mit untershciel. hoher Verschuldung in verschiedenen Steuerdomizilen für mich besser vergleichbar.
EBITDA nimm ich nur im Verhältnis zur Nettoverschuldung; Vergleicvh mit dem (approx.) operativen Mittelzufluss zeigt mir die Tragbarkeit der Nettoverschuldung.
Was ich im übrigen in der Aufstellung unter 5. vergessen habe ist, dass operative Merge muss bei mir > 10% seint