(09.11.2019, 18:46)Vahana schrieb: Mal kurz meine Erfahrung mit "Indikatoren".
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Wenn man so will ein Trendfolgesystem.
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Dabei konnte ich alles einstellen: SMA Lang, SMA kurz, Kerzentypen als Inikatoren, Zeiteinheit, Pyramidisierung, Anzahl der Maximalpositionen, SL & TP und natürlich den Markt.
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Es ist Augenwischerei.
Ich bin froh dass ich diese Programmierung habe machen lassen, sonst würde ich mich mit der Scheiße heute noch beschäftigen.
Im manuellen Trading hätte man das nicht heraus finden können, weil man ja nicht alle Signale handelt.
Es funktioniert deshalb nicht, weil du eine mathematisch / automatische Lösung für ein psychologisches Problem gesucht hast.
Der erste Schritt zum erfolgreichen Traden ist die Erkenntnis, das der zukünftige Preis sich nicht durch mathematische Berechnungen der vorherigen Preise voraussagen lässt.
Vielmehr zeigen Chart und Indikatoren die psychologischen (Un-)Gleichgewichte im Markt in visueller Form.
Das gilt im übrigen auch für fundamentale Kennzahlen.
Der rein mathematische Vergleich dieser führt nicht zu Trading/Investmenterfolg.
Ein "sexy" Unternehmen, was den Zeitgeist trifft kann trotz fundamental unterirdischen Zahlen ein "langweiliges" Unternehmen das in einer "vergessenen Branche" arbeitet monatelang oder jahrelang outperformen was die Trading-/Investmentrendite anbetrifft.
Ein rein mathematisches Modell führt dann zum Erfolg, wenn sichergestellt ist, dass keine emotionalen Faktoren Einfluß auf den Preis haben (zB Arbitrage oder HFT)
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Zitat:“In trading you have to be defensive and aggressive at the same time. If you are not aggressive, you are not going to make money, and if you are not defensive, you are not going to keep money.” - Ray Dalio