(07.11.2020, 20:55)SimpleSwing schrieb: Wie willst denn jetzt einen Vergleich anstellen.
Irgendwas stimmt hier nicht.
*Ich* will gar keinen Vergleich anstellen.
Ste Fan hat geschrieben, BnH ist an der Börse nur im Bereich der ersten Schritte.
Dagegen bin ich eben der Meinung, das BnH eine vollkommene valide Strategie ist, mit der ohne Aufwand Geld verdient werden kann, wenn man auch wirklich auf seinem Hintern sitzen bleiben kann.
(Über den DD lasse ich mich jetzt mal nicht aus, weil das komplizierter ist.)
Ste Fan hat damit indirekt gesagt, es gäbe bessere Strategien.
Und das hat mich einfach interessiert. Vielleicht gibt es ja noch was, was ich nicht kenne.
Was kam war das "permanente Portfolio" von Browne, mehr oder weniger Diversifikation über Assetklassen.
So wie "Stocks on the Move" oder Lancelots Rebalancing. Alles ok, aber nichts Neues.
Ich persönlich habe die Hälfte meines Geldes in BnH. Diese Hälfte bezahlt meine Rechnungen. Zuverlässig!
Die andere Hälfte ist für ein Handelssystem und Bauchgefühl diskretionär. Diese Hälfte bezahlt meinen Luxus oder eben mal auch nicht.
Mit Gold und Anleihen habe ich es nicht so. Ich sage aber auch nicht, es tut nicht, es ist halt nur nicht meins.
Was ich nicht brauche ist die Jagd nach 0,5% mehr Performance in 20 Jahren. Ich kriege, was ich kriege, und manchmal ist es Scheiße und manchmal ist toll. Hauptsache ich kriege überhaupt.
Aber BnH als "erste Schritte" zu bezeichnen, dass hat mich doch gewundert. That's all.