(25.12.2019, 20:33)Lancelot schrieb: "Aber für 2020 bin ich zuversichtlich, da werden wir den Klimawahn wohl hinter uns haben. Dumm ist nur, dass der Bundestag die neuen Steuern bereits beschlossen hat."Wenn es denn gute und solide Wissenschaft wäre.
Wissenschaftliche Empfehlungen sind erstmal kein "Wahn", sondern wissenschaftliche Empfehlungen. Auch gerne mal von Shell oder Exxon ausgesprochen...in den 80ern!!!!
http://www.climatefiles.com/shell/1988-s...reenhouse/
http://www.climatefiles.com/exxonmobil/1...se-effect/
Erfolgreiche Prognmosemodelle hier:
https://www.carbonbrief.org/analysis-how...al-warming
Was man daraus macht und ob man deswegen vollkommen absurde Propaganda wie "An Inconvinient Truth" drehen muss, weiß ich nicht. Sinnlose Panikmache ist wahrscheinlich auch nicht sinnvoll.
Aber alte Männer, die ständig glauben sie wissen es besser weil sie...ja weil sie was eigentlich...ach "Lebenserfsahrung" haben...sind einer sinnvollen Debatte nicht zuträglich.
Und ich muss dem Fundamentalist recht geben: außerhalb gewisser Filter Bubble ist der Trend ganz klar eher zur Panik vor der Klimakatastrophe. Und nochmal: halte ich übrigens auch nicht für sinnvoll.
Trotzdem muss man nicht gute solide Wissenschaft diskreditieren, weil es einem nicht in den Kram passt. Das ist infantil.
Auzug aus einem Artikel bei achgut.de von heute.
Und der Meeresspiegel?
Würde Gletscherschwund zu bedrohlichem Ansteigen des Meeresspiegels führen? Im Ötztal liegt der Vernagtferner, ein bei den Forschern beliebter, sehr stattlicher Gletscher. Sein Volumen ist etwa ein „Kubikkilometer“, das wäre eine Milliarde Tonnen Wasser, wenn geschmolzen. Stellen wir uns vor, dass das einfach so, ohne Verlust, ins Meer gelänge – um wieviel würde der Meeresspiegel ansteigen? Rechnen Sie’s nach: ein paar Tausendstel Millimeter, weniger als eine Haaresbreite. Da wäre in Manhattan noch nicht Land unter, und auch nicht in Kiribati und Tuvalu.
Man hat inzwischen auch herausgefunden, dass es neben Gletschern noch andere Phänomene gibt, die Süßwasser vom Land ins Meer transportieren: sogenannte Flüsse. Der Amazonas beispielsweise spuckt kontinuierlich – nicht nur in unserer Vorstellung – die erwähnte Menge von einer Milliarde Tonnen in den südlichen Atlantik. Nicht in einem Jahr, nicht an einem Tag, in jeder Stunde! Und Manhattan steht immer noch im Trockenen.
Think-Again!