(22.12.2019, 09:13)Kaietan schrieb: In der Tat war das zumindest in der Vergangenheit ein valider Punkt, der für die meisten Unternehmen galt. Man wird sehen, ob das auch so bleibt.
Im Gegensatz zu dir, bin ich nicht bereit darauf zu warten ob das so bleibt. Aber es gibt noch einen weiteren Punkt, warum ich nicht in EU-Werte investiere. Die sichere Vergangenheit reicht mir nicht weit genug in selbige zurück. Zudem geht's mit der Bildung in der EU stetig bergab. Als ich studierte, konnte nicht jeder Kreti und Pleti Abitur vorweisen und dann ein Studium "Irgendwas mit..." studieren (bei ... bitte einsetzen: Medien, Politologie, Sozio..., Gesellschafts... Visuelle Kommunikation, etc.).
Zitat Achgut.de
Unter den zehn besten Universitäten der Welt belegen acht US-Bundestaaten – mit einer Fläche von 1,9 Millionen Quadratkilometer – die Plätze 3 (Stanford) und 5 (Caltech).
Mit Oxford (1), Cambridge (2) und dem Imperial College in London (9) fallen drei an die Briten mit ihren knapp 0,25 Millionen Quadratkilometern. Selbst unter den besten dreißig Universitäten gibt es keine einzige aus der Rest-EU, aber drei weitere aus dem Königreich und vier aus Amerikas Westen.
Wer den akademischen Elfenbeintürmen ökonomisch wenig zutraut, wird eher nach zukunftsträchtigen Firmen Ausschau halten. Unter den global 428 Unicorns vom Jahresende 2019 – Startups mit mindestens einer Milliarde US-Dollar Börsenwert – stellen die Briten 22, während die 450 Millionen Menschen der Rest-EU mit 26 Firmen – davon 12 aus der Bundesrepublik – kaum besser abschneiden. Das Vorbild für alle bleiben allerdings die Amerikaner, die Großbritannien bei der Bevölkerung nur um den Faktor fünf übertreffen, bei den Unicorns aber fast zehnmal so stark sind.
Zitat Ende