(16.12.2019, 10:25)bloom schrieb: Ja, aber da gibt es noch ein indirektes Sicherheitskriterium.
Linux ist nicht sehr verbreitet. Es gibt zwar eine Menge an Linux-Installationen, aber die Linuxe, die tatsächlich als Haupt BS-System verwendet werden sind relativ wenige. Und ob sich da ein Angriff wirklich lohnt? So eine Entwicklung ist sehr teuer und erfordert auch das richtige Personal. Ich habe bisher jedenfalls noch kleinen Angriff feststellen können.
Ich bin seit 1992 dabei. Meine erste Version war die 0.99.13 und die gab's auf 80 Floppy Disks, wenn noch jemand weiß, was das ist.
Ich habe meine Doktorarbeit auf einem Linux-Rechner geschrieben (LATEX), habe alle meine Programme darauf entwickelt und selbst zur Entwicklung von Linux beigetragen. Ich habe auf meinem Laptop eine Windows-Version (weil man heute kaum noch einen Rechner ohne kaufen kann), ich hab die mal hochgefahren, aber wie man mit diesem System sinnvoll arbeiten kann, ist mir ein Rätsel. Aber..., offensichtlich funktioniert's sonst wäre es nicht so verbreitet.
Die Welt ist schon komisch.
Hehe, mein erstes Unix war lange vor Linux, ein Unix das über das CTOS Betriebssystem gelegt wurde, die hatten das damals CTIX genannt. War Anfangs 80-er Jahre.
Mein letzter Blechtrottel wurde auch mit Windows10 ausgeliefert. Ich habe aber den Start nach ungefähr 15 Minuten (und nachdem Bill Gates Erben den zweiten Vornamen meiner Grossmutter wissen wollten) wieder abgebrochen und Linux drüber installiert. Für mein altes GPS habe ich dann aber trotzdem die Oracle Virtual Box und da drauf Windows 7 und Windows 10 installiert... da stört mich die Virenschleuder Windows nicht gross, ist einfach ein Linux Prozess...und während Windows sich aktualisiert (also ungefähr 98% der Laufzeit davon) kann ich auf Linux daneben normal arbeiten.