(11.12.2019, 09:37)bloom schrieb: Interessanter Beitrag. Allerdings! Italien ist ein stark regulierter Markt. Man kann z.b. an den italienischen Börsen keine ausländischen Aktien kaufen. Man kann Aktien nicht selbst kaufen, man braucht immer einen Broker dazu. Unter selbst kaufen, verstehe ich das Ordern über eine Bank. Die steuerliche Behandlung von Aktiengewinnen ist in meinen Augen illegal, aber darum kümmert sich der italienische Staat nur wenig bis gar nicht. Für die amerikanischen Dividenden zahlt man 42,5% Kapitalertragssteuer. Und wenn man dann auf das Doppelsteuerabkommen mit den USA hinweist, dann kennt das niemand bei der Bank und man wird an das Ministero delle Entrate hingewiesen. Und was das bedeutet ist wirklich erstaunlich.
Wenn's interessiert, werde ich mal einen Beitrag darüber bringen.
Ich halte meine Aktien nicht in Italien, das wäre mir zu riskant und auch zu kompliziert.
Alles klar!
Ich hatte mal FIAT und darüber hinaus Interesse am alten CEO Marchionne, als Person. Ein großer Glücksfall für die Familie.
Solche Leute sind selten.
Über den Beitrag oben, bin ich auf FCAU gestoßen, die Zahlen sind nicht schlecht. Nun kam kürzlich die hohe steuerliche Nachforderung des italienischen Staates, sieht im Chart.
Wenn da ein Boden gebildet wird, werde ich rein gehen.
Ich möchte etwas mehr in den EURO rein, GBP ist auch in Arbeit.
FCAU residiert in UK. Sitz der Holding NL. Das sollte unproblematisch sein?