(02.12.2019, 10:38)bloom schrieb: Eigentlich nach gar keinen besonderen.Danke für Deine Antwort!
Vielleicht ist das einzige wirkliche Kriterium ist; das man die Aktien auch ohne Schmerzen wieder verkaufen kann. Das ist nämlich mein größter Pferdefuss. Wenn ich eine Unternehmung kenne und davon überzeugt bin, dann bringe ich es nicht übers Herz, die Aktie zu verkaufen.
GIS ist einer meiner stärksten Werte. Als sie nach dem Kauf von Buffalo, und auch weil sich die Essgewohnheiten der Amerikaner schön langsam ändert, so tief sanken, konnte ich sie nicht verkaufen. Es ist halt eine MEINER Unternehmungen und ich habe eben festgestellt, dass Loyalität sich oft auszahlt.
OK, manchmal auch nicht, wie GE eindrucksvoll demonstriert hat.
Meine Frau und ich, wir haben gerade diskutiert, welche Aktien wir heute kaufen und haben uns für Berkshire entschieden. Na ja, meine Frau hat das entschieden und da kann ich dann nur zustimmen.
GE ist ausichtsreich, weil Jerry Culp wohl der einzige Manager ist, dem ich zutraue die Vetternwirtschaft in GEs Management zu beenden. Dann wird GE auch wieder profitabel sein.
O, weil sie eine nette Dividende zahlen. TSLA, weil ich so ein Ding fahre.
Heute wollen wir entscheiden, wo wir das restliche Geld investieren, in was Neues oder aufstocken der alten Werte.
Aber das Schmuh Geld ist Geld, das wir auch verschmerzen können. Deshalb ist es auch egal, was wir damit machen.
Nur gegens Liegenlassen sind wir beide allergisch.
Das hört sich nach "entschleunigtem Leben" an?
Du machst einiges intuitiv. Das funktioniert wahrscheinlich mit entsprechender Erfahrung.
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