Das Schweizer Modell ist wie hier üblich ein Kompromiss. Es gibt die sogenannten Kantonsspitäler bei denen die Hälfte der Behandlungskosten vom Kanton, also von den Steuern, bezahlt wird. Die andere Hälfte kommt aus dem Selbstbehalt und der privaten aber obligatorischen Krankenversicherung.
Bei allen anderen Dienstleistern, also Hausärzte, Privatkliniken etc. übernimmt die Versicherung und Du selbst die ganzen Kosten. Die Versicherungen haben eine Aufnahmepflicht, sind aber frei in der Gestaltung der Preise. Das schafft zumindest etwas Konkurrenz. Bei den Anbietern ist das leider nicht so, die Dienstleistungen sind katalogisiert.
Die Finanzierung komplett über Steuern wäre natürlich einfacher. Die Administrationskosten dürften aber nicht viel kleiner sein weil ja die Konkurrenz entfällt. Ausserdem wäre das ein zusätzlicher Geldtransfer von gut zu schlecht verdienenden Bürgern, das braucht es im Gesundheitswesen nicht auch noch, haben wir schon genug davon. Heute zahlt jeder gleich viel, egal was er versteuert. Nur wer sich die Prämien nicht leisten kann wird vom Staat unterstützt.
Aber der Bürger kann sich aussuchen wo er behandelt werden will. Privat oder öffentlich, je nach Gebrechen. Und deshalb dürften auch die Gesundheitskosten hier so hoch sein.
Der Selbstbehalt kann zwischen CHF 300 und 2'500 gewählt werden, aber bei kleinem Selbstbehalt sind die Prämien so hoch dass die Schmerzgrenze sehr hoch ist und man bei der höchsten Prämie nur ein paar Hunderter riskiert. Da die Gesundheitskosten erst ab 75 Jahren explodieren werde ich bis dahin den höchsten, dann den tiefsten Selbstbehalt wählen (falls ich so alt werde...).
Bei allen anderen Dienstleistern, also Hausärzte, Privatkliniken etc. übernimmt die Versicherung und Du selbst die ganzen Kosten. Die Versicherungen haben eine Aufnahmepflicht, sind aber frei in der Gestaltung der Preise. Das schafft zumindest etwas Konkurrenz. Bei den Anbietern ist das leider nicht so, die Dienstleistungen sind katalogisiert.
Die Finanzierung komplett über Steuern wäre natürlich einfacher. Die Administrationskosten dürften aber nicht viel kleiner sein weil ja die Konkurrenz entfällt. Ausserdem wäre das ein zusätzlicher Geldtransfer von gut zu schlecht verdienenden Bürgern, das braucht es im Gesundheitswesen nicht auch noch, haben wir schon genug davon. Heute zahlt jeder gleich viel, egal was er versteuert. Nur wer sich die Prämien nicht leisten kann wird vom Staat unterstützt.
Aber der Bürger kann sich aussuchen wo er behandelt werden will. Privat oder öffentlich, je nach Gebrechen. Und deshalb dürften auch die Gesundheitskosten hier so hoch sein.
Der Selbstbehalt kann zwischen CHF 300 und 2'500 gewählt werden, aber bei kleinem Selbstbehalt sind die Prämien so hoch dass die Schmerzgrenze sehr hoch ist und man bei der höchsten Prämie nur ein paar Hunderter riskiert. Da die Gesundheitskosten erst ab 75 Jahren explodieren werde ich bis dahin den höchsten, dann den tiefsten Selbstbehalt wählen (falls ich so alt werde...).