(19.05.2019, 12:04)cordo schrieb: Horst Lüning meint bei einem Crash Market-Timing betreiben zu können, er verweist dabei auf den Dot-Com-Crash und eigene Erfahrungen mit Verkäufen in seinem Depot (vielleicht hatte er ja zufällig Glück dabei?)
Die Sache mit dem Timing sehe zumindest ich ganz anders (ich wüsste nicht, wie ich so etwas treffsicher umsetzen sollte) und bin bei langfristigen, konservativen (Konsumgüter-)Werten lieber auf der Seite von Blooms Ansicht.
Das kann man in richtigen Blasen schon.
Aber nicht, wenn man Blasen sieht, wo keine sind.
Mit Konsumgütern ist man zumindest in der Vergangenheit immer am besten durch die großen crashs gekommen.
Bloom hat aber ja noch ein zusätzliches Kriterium warum er gar nicht verkaufen "kann."
Er muss Kursgewinne versteuern und bekommt die meisten Dividenden wohl mehr oder weniger Netto nach UK-Recht.
Da das so auf die meisten nicht zutrifft,
sollte das aber jedem bewusst sein, der seine Strategie nachahmt.