Dass es dubiose Indizes gibt, stimmt. Besondere Vorsicht ist angebracht, wenn es (faktisch) darauf hinausläuft, dass der ETF-Emittent oder sein Buddy den Index selber basteltet, dann ist natürlich Lug und Trug möglich. Soweit zu diesem Einwand, nur:
Es ist eben ein unechter Einwand, denn man muss ja bei jeder ernstzunehmenden Anlage minimale Abklärungen treffen übers Anlageziel. Die Abklärungen über Einzelaktien sind klar aufwändiger als die über ETFs, vor allem, weil man dann ja die Diversifizierung selber machen muss (wenn man sie nicht macht, wäre Lotto spielen die bessere Variante, das dürfte hier klar sein).
Vielleicht ist ein andere Punkt viel wichtiger: Investieren in einzelne Titel macht (uns hier!) doch viel mehr Spass. Ausserhalb von hier laufen aber locker 90 von 100 Leute schreiend weg, wenn sie Aktien" nur schon hören, und von den 10 der 100, die noch da sind, wollen 9 nichts selber tun und vor allem möglichst nichts selber denken. Das ist gar nicht so wertend gemeint; ich bin schon fast zu alt fürs Herummoralisieren. Nur ist es für die 9, die zwar gerne in Aktien investieren (weil sie nämlich begreifen, dass das langfristig das Beste ist), sehr viel besser, in ETFs zu gehen als in angeblich "gemanagte" Fonds ihrer Hausbank. In Einzeltitel bringst Du diese 9 nicht, nicht mit 90 Pferden. Zu kompliziert, zu uninteressant, zu anstrengend: So antworten die Dir nämlich, wenn Du ihnen das vorschlägst.
Die Zahlangaben sind rein illustrativ, dürfte ja klar sein.
Lg X.
Es ist eben ein unechter Einwand, denn man muss ja bei jeder ernstzunehmenden Anlage minimale Abklärungen treffen übers Anlageziel. Die Abklärungen über Einzelaktien sind klar aufwändiger als die über ETFs, vor allem, weil man dann ja die Diversifizierung selber machen muss (wenn man sie nicht macht, wäre Lotto spielen die bessere Variante, das dürfte hier klar sein).
Vielleicht ist ein andere Punkt viel wichtiger: Investieren in einzelne Titel macht (uns hier!) doch viel mehr Spass. Ausserhalb von hier laufen aber locker 90 von 100 Leute schreiend weg, wenn sie Aktien" nur schon hören, und von den 10 der 100, die noch da sind, wollen 9 nichts selber tun und vor allem möglichst nichts selber denken. Das ist gar nicht so wertend gemeint; ich bin schon fast zu alt fürs Herummoralisieren. Nur ist es für die 9, die zwar gerne in Aktien investieren (weil sie nämlich begreifen, dass das langfristig das Beste ist), sehr viel besser, in ETFs zu gehen als in angeblich "gemanagte" Fonds ihrer Hausbank. In Einzeltitel bringst Du diese 9 nicht, nicht mit 90 Pferden. Zu kompliziert, zu uninteressant, zu anstrengend: So antworten die Dir nämlich, wenn Du ihnen das vorschlägst.
Die Zahlangaben sind rein illustrativ, dürfte ja klar sein.
Lg X.