(11.01.2019, 17:04)Nik schrieb: Lasst das streiten in welchem Land es sich besser lebt. Ich denke alles hat seine Vor und Nachteile.Für die meisten von uns wird es wohl darauf hinauslaufen das wir hier in Deutschland bleiben. Familie und Freunde sind doch somit das Wichtigste.
Das Buch von Bloom beschreibt uns eine Vorgehensweise wie ein Einkaufzettel des Supermarktes. Produkte wie auch Aktien des täglichen Bedarfs kaufen und fertig. Glücklich dem, der gerade in Krisenzeiten Pulver zum Kauf von Aktien hat.
Eine Frage hätte ich dennoch. Warum sind für mich Einzeltitel besser als z.B ein Welt ETF ??Woran erkenne ich Aktien die es auch in 20-30 Jahren noch gibt.?
Dann wäre ich mit einem Welt ETF doch besser bedient und habe langfristig meine 5%.
Und immer wieder lese ich das der Kleinanleger schlechter als der Gesamtmarkt abschneidet, warum also dann Einzelaktien???
Ich find das immer so amüsant wenn diese Mythen herangezogen werden. Um welche Gruppe von Kleinanlegern handelt es sich? Was ist der Betrachtungszeitraum? Wie sind die Depots aufgestellt, mit welchem Markt wird verglichen?
Wie du erkennst sind das sehr viele variable. Ich würde mir immer die Frage stellen, was möchte ich persönlich erreichen? Möchte ich ein kontinuierliches stabil wachsendes Einkommen? Oder ist es mir wichtig maximale Performance zu erzielen? Danach geht es in die Strukturierung eines Depots. Das eine muss aber das andere nicht ausschließen.
Zu dem Thema ETF wurde schon so viel geschrieben, speziell im alten Thread auf AB. Das muss jeder für sich entscheiden. Die Mehrzahl der User hier verfolgt das Ziel ein stabiles kontinuierliches Dividendeneinkommen zu erzielen. Daraus ergeben sich automatisch 20-30 Unternehemen die dafür prädestiniert sind.