(13.02.2019, 11:01)Banker schrieb:(13.02.2019, 10:54)cubanpete schrieb: Der freie Markt ist theoretisch selbstregulierend.
[...]
Das heisst ohne irgendwelche Regulierungen brauchte es theoretisch auch kein Verbot von Monopolen.
Kleiner Exkurs:
Wie stehst du zur Debatte von Sozialen Netzwerken am konkreten Beispiel von Facebook und ihrer Monopolstellung?
Facebook hat unbestreitbar im Bereich der sozialen Netzwerke eine Monopolstellung. Das ist ja aber auch das Wesen eines Netzwerkes. Es kann nur richtig funktionieren, wenn möglichst viele (alle) Menschen dieses eine Netzwerk nutzen.
Hätten wir mehrere verschiedene Netzwerke, würden alle ineffizent sein. Daher wäre hier die Monopolstellung eines einzelnen zu befürworten.
Ist eine interessante Debatte, die man da momentan verfolgen kann.
Meine Meinung dazu ist eindeutig: keine Regulierung, so wenig Regulierung wie überhaupt möglich. Warum soll man den Fratzenbuch-Menschen vor seiner eigenen Dummheit schützen?
Nicht vergessen, die meisten Tech Monopolisten haben vor sehr kurzer Zeit angefangen. Und das mit ein bisschen Blech und ein paar Kabeln die im Abstellraum Platz hatten. Heute könnten sie das nicht zuletzt Dank den vielen Regulierungen nicht mehr.
Aber hier arbeitet der Markt. Google stellt die Fratzenbuch-Kopie wieder ein und auf Fratzenbuch findet man sowieso nur noch Mamma, Papa und die Grosseltern. Die Idiocracy wird immer grösser und das Fratzenbuch für Analphabeten, Instagram etc., auch, vor allem bei den Jüngeren.
Was soll es uns ausmachen, ist ja freiwillig.