Für mich wäre theoretisch eine Kapitalgewinnsteuer oder eine Vermögenssteuer kein riesiger Unterschied so fern die Grösse ungefähr gleich ist. Da aber die meisten Börsenteilnehmer Geld verlieren wäre für diese die Vermögenssteuer schlechter als die Kapitalgewinnsteuer bzw. für den Fiskus wäre sie besser.
Man kann man die Kapitalgewinnsteuer etwas besser beeinflussen als die Vermögenssteuer, die ja immer anfällt.
Aber Du träumst wenn Du glaubst irgendein Fiskus auf der Welt würde die eine Steuer durch die andere ersetzen; sie wird wohl eher zusätzlich erhoben. Also in der Schweiz zusätzlich die Kapitalgewinnsteuer und in Deutschland zusätzlich die Vermögenssteuer. Wir werden sehen...
Zum Glück bin ich längst nicht mehr darauf angewiesen in einem bestimmten Land zu leben und die Schweiz ist im Augenblick für mich tatsächlich günstiger als ein Staat der gar keine Steuern erhebt; wegen der Doppelbesteuerungsabkommen, vor allem mit den USA. Das hebt sogar die extrem hohen Lebenskosten hier auf.
Was sich andere Staaten allerdings überlegen sollten: wie kann es sein dass ein Land mit so tiefen Steuern seinen Bürgern so gute Infrastruktur anbieten kann?
Die Antwort liegt wohl an den kleinen sich konkurrenzierenden Einheiten. Theorien funktionieren nicht, die Praxis funktioniert. Also werden die schlechten Methoden eliminiert und die guten beibehalten und kopiert, try and error, genauso wie es die Natur dauernd macht. Den grössten Teil der Steuern zahlen wir in der Gemeinde, einen kleineren dem Kanton und den kleinsten Teil bekommt der Bundesstaat. Gemeinden und Kantone stehen in Konkurrenz zueinander und erheben unterschiedliche Steuersätze, die Differenz kann problemlos 100% ausmachen. Dann muss die Gemeinde die so teuer ist sehr gut erklären können warum das so ist, z.B. Berggemeinden, Städte mit teuren Kultureinheiten und so weiter. Dann gibt es Ausgleichszahlungen.
Ein kleines Beispiel: in der Schweiz könnten sich wohl alle Eltern das Schulmaterial leisten, dieses wird aber vom Staat bezahlt. In Spanien hingegen ist das Schulmaterial extrem teuer, ändert praktisch alle 2 Jahre und muss von den Eltern bezahlt werden. Viele können sich das nicht leisten, müssen zwischen Essen, Miete oder Schulmaterial für die Gören wählen. Und das bei ungefähr drei bis fünfmal höheren Steuern als in der Schweiz...
Es ist ein Witz dass die "Schlechten" kopiert werden im Rest der Welt, wie z.B. jetzt gerade bei den Mindeststeuern für Firmen. So wird die Konkurrenz ausgeschaltet und Schlendrian hält Einzug.
Man kann man die Kapitalgewinnsteuer etwas besser beeinflussen als die Vermögenssteuer, die ja immer anfällt.
Aber Du träumst wenn Du glaubst irgendein Fiskus auf der Welt würde die eine Steuer durch die andere ersetzen; sie wird wohl eher zusätzlich erhoben. Also in der Schweiz zusätzlich die Kapitalgewinnsteuer und in Deutschland zusätzlich die Vermögenssteuer. Wir werden sehen...
Zum Glück bin ich längst nicht mehr darauf angewiesen in einem bestimmten Land zu leben und die Schweiz ist im Augenblick für mich tatsächlich günstiger als ein Staat der gar keine Steuern erhebt; wegen der Doppelbesteuerungsabkommen, vor allem mit den USA. Das hebt sogar die extrem hohen Lebenskosten hier auf.
Was sich andere Staaten allerdings überlegen sollten: wie kann es sein dass ein Land mit so tiefen Steuern seinen Bürgern so gute Infrastruktur anbieten kann?
Die Antwort liegt wohl an den kleinen sich konkurrenzierenden Einheiten. Theorien funktionieren nicht, die Praxis funktioniert. Also werden die schlechten Methoden eliminiert und die guten beibehalten und kopiert, try and error, genauso wie es die Natur dauernd macht. Den grössten Teil der Steuern zahlen wir in der Gemeinde, einen kleineren dem Kanton und den kleinsten Teil bekommt der Bundesstaat. Gemeinden und Kantone stehen in Konkurrenz zueinander und erheben unterschiedliche Steuersätze, die Differenz kann problemlos 100% ausmachen. Dann muss die Gemeinde die so teuer ist sehr gut erklären können warum das so ist, z.B. Berggemeinden, Städte mit teuren Kultureinheiten und so weiter. Dann gibt es Ausgleichszahlungen.
Ein kleines Beispiel: in der Schweiz könnten sich wohl alle Eltern das Schulmaterial leisten, dieses wird aber vom Staat bezahlt. In Spanien hingegen ist das Schulmaterial extrem teuer, ändert praktisch alle 2 Jahre und muss von den Eltern bezahlt werden. Viele können sich das nicht leisten, müssen zwischen Essen, Miete oder Schulmaterial für die Gören wählen. Und das bei ungefähr drei bis fünfmal höheren Steuern als in der Schweiz...
Es ist ein Witz dass die "Schlechten" kopiert werden im Rest der Welt, wie z.B. jetzt gerade bei den Mindeststeuern für Firmen. So wird die Konkurrenz ausgeschaltet und Schlendrian hält Einzug.
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.