(13.01.2019, 13:07)Rooki€ schrieb: Seit vielen Jahren bin ich in verschiedenen Bereichen investiert (Immobilien, Aktien, Autos, Antiquitäten etc.). In 2019 und 2020 erwarte ich zu verschiedenen Terminen Gelder, die ich nicht unbedingt benötige und investiert werden sollen.
Gleichzeitig möchte ich meine Investments konsolidieren und die, die weniger gut gelaufen sind liquidieren; einfach um etwas "aufzuräumen". Mein Bauchgefühl sagt mir, dass mein Zoo von Investments mehr Arbeit als Ertrag generiert.
Dazu ist es notwendig, die Investments zu bewerten. Naheliegend ist den möglichen Verkaufspreis ins Verhältnis zu setzen zum Kaufpreis potenziert mit dem Kehrwert der Haltezeit. Dieser Ansatz versagt bei gehebelten Investments (z.B. Immobilien).
Daher generell die Frage wie bewertet Ihr Eure Investments?
Welche kriterien betrachtet Ihr ausser der Performance?
Wie bewertet Ihr den Aufwand, den Ihr mit den Investments habt im Verhältnis zum Ertrag?
Wie schon erwähnt sollte das Risiko bewertet werden. Beim Ertrag ist Deine Formel nicht ganz korrekt. Besser: nehme den internen Zinsfuss. Kannst Du mit Excel o. +. ausrechnen. Das ist dann die Discounted-Cash-Flow-Methode. Die gibt dir die Verzinsung deines Investments an.
Diese Methode funktioniert auch bei gehebelten Investments. Gehebeltet Investments -so auch Immobilien- vergrößern die Rendite natürlich enorm, aber eben auch das Risiko.